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phantomrabbitread

Posted on 4.2.2020

Handlung/Klappentext Die Liebe kann dich heilen … aber auch zerstören. Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde – im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht – für sie beide gibt es keine Chance … Schreibstil/Storyverlauf Das Buch lässt sich gut lesen und der Schreibstil ist recht einfach gehalten. Daher kann man das Buch nebenbei lesen ohne groß was zu verpassen. Ich hätte mir manchmal mehr Beschreibungen der Umgebung, der Gedanken der Charaktere gewünscht. Für meinen Geschmack plätscherte die Story nur so vor sich, ohne dass viel passiert. Das Buch hätte wirklich mehr Handlung gebraucht um mich zu überzeugen. Das Ende war auch ziemlich platt. Charaktere Die Hauptprotagonistin ist die Stärke des Buches. Corey muss man einfach mögen und bewundern. Durch ihren Unfall und ihre Behinderung lässt sie sich nicht entmutigen, auch wenn es ihr manchmal schwer fällt. Ich fand es wirklich toll zu lesen, wie stark sie ist und dass sie immer weiterkämpft. Mit Adam hatte ich teilweise meine Probleme. Sehr positiv ist für mich zu bewerten, dass er nicht dieser typische Badboy ist, den es sooft in diesem Genre gibt. Es gibt im Buch so einige Momente, wo ich sein Handeln nicht verstanden habe und nicht gut fand. Auch die Erklärungen für dieses Handeln haben mich nicht überzeugt. Die Nebencharaktere im Buch bleiben etwas blass, auch wenn sie sehr sympathisch sind. Dana ist eine tolle Mitbewohnerin und genau passend für Corey. Aber abgesehen für ihre Gesangsleidenschaft erfährt man wenig von ihr. Genauso wie von Daniel. Er spielt Wasserpolo und scheint gut auszusehen. Das wars, was man von ihm weiß oder behält. Meine Meinung Ich lese wenig Bücher aus dem Genre New Adult, weil sie mir meist zu Klischeebeladen oder zu langweilig sind. The Ivy Years war schön zu lesen, aber zu handlungsarm für mich. Was  wirklich sehr gut war, war der Umgang mit Coreys Behinderung und dem Rollstuhl. Das ganze Thema wurde sehr realistisch beschrieben. Es gab zum Glück auch keine Wunderheilung über Nacht. Corey hat Fortschritte gemacht, die waren aber nachvollziehbar. Das Cover ist ein echter Hingucker. Daher werde ich das Buch auch ins Regal stellen. Ansonsten würde ich das Buch jedem empfehlen, der New Adult Romane mag. Aber jeder ein etwas Probleme mit diesem Genre hat, würde ich raten die Finger davon zu lassen. Den zweiten Teil werde ich vermutlich nicht mehr lesen.

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