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librophilesoul

Posted on 4.2.2020

Hineingeworfen in eine Welt, in der die halbe Welt unter Wasser liegt, Amerika von magischbegabten Menschen regiert wird, Frauen unterdrückt werden und die Technik stets auf dem neuesten Stand ist, lernt man Josephine kennen. Schon zu Beginn merkt man, dass diese neue Welt innovativ und rückständig zugleich ist. Man möchte mehr erfahren und Josi auf ihrem Weg durch die Regentschaftswahl von California begleiten. Sehr interessant fand ich vor allem die Sache mit den vier Gilden und der Einordnung der Charaktere in diese. Weiter geht es mit der Wahl und Josi begreift langsam, dass sie niemandem trauen kann. Nicht Sullyvan (dem attraktivsten Bad Boy in Eterny), nicht Sinessa (der derzeitige Regent von California) und schon gar nicht den anderen Kandidaten. Trotzdem findet sie wenig später besondere Freunde, zwei Fabelwesen, die ihr fortan mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich mochte den Schreibstil das ganze Buch hindurch, allerdings war er mir manchmal etwas zu hektisch und ich hätte mir etwas mehr "Ruhe" gewünscht. Sehr gefallen haben mir die Szenen, in denen Josi mutig wurde und ihre Ansichten vertreten hat. Alles in allem fand ich das Buch gut gelungen und ich werde den zweiten Teil der Dilogie auf jeden Fall auch lesen.

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