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Chiara (she/her)

Posted on 4.2.2020

Wie kann man mit Worten beschreiben, was dieses Buch in mir ausgelöst hat? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, weil es nichts gibt, dass beschrieben könnte, was City of Heavenly Fire im mir ausgelöst hat. Der Band ist definitvmein Lieblingsband aus der Reihe. Eins muss ich noch kurz erwähnen, und zwar ist der letzte Band einer Reihe so gut wie nie mein Liebling, weil es für mich immer symbolisiert, dass die Reihe zu Ende und ich nie wieder etwas neues von ihr lesen kann. Ich kann die Bücher, bei denen es eine Ausnahme gibt, an einer Hand abzählen. Nach dem Ende von City of Lost Souls saß ich geschockt da und der einzige Gedanke, zu dem ich fähig war, war, dass ich unbedingt den sechsten Band brauche. Ich habe ihn mir dann kurzerhand als eBook geholt, weil ich wissen musste wie es weitergeht. Jede einzelne Seite war spannend. Es gab zwischendurch humorvolle Stellen, die dass ganze aufgelockert haben und natürlich romantisch Stellen. Vor allem die Clace Momente waren so süß, dass mein Herz mehr als einmale geschmolzen ist. Die beiden sind so unglaublich süß zusammen. Der Schreibstil war wieder unglaublich toll und ich liebe die Art und Weise, wie Cassandra Clare ihren Charakteren etwas gutb, dass sie unperfekt und schwach wirken lässt, aber genau das ist, was ich an den Charakteren am meisten Liebe. Zum Beispiel Jace' Unsicherheit und sie er krampfhaft versucht jeden und alles zu beschützen, den er liebt. Das Worldbuilding ist atemberaubend. Obwohl man schon in City of Glass in Alicante und Idris eingeführt wird, überrascht es mich trotzdem immer wieder, wie facettenreich die Heimat der Schattenjäger aufgebaut ist. An jeder Ecke erfährt man etwas neues über die Schattenjäger. Mit Clary konnte ich mich seit City of Bones sehr gut identifizieren und sie finde die Entwicklung, die sie in den sechs Bänden durchlaufen hat so toll. Sie ist immer noch das humorvolle und liebenswerte Mädchen, aber man spürt, dass ihre Aufgabe als Schattenjäger sie ausfüllt und genau das ist wofür sie geboren ist. Jace ist mehr als nur der typische Bad Boy aus dem Buch. Er hat Humor, dass muss man ihm lassen, er ist wahnsinng intelligent und merkte sich sehr viele Sachen, er kümmert sich liebevoll um diejenigen, sie er liebt und hat auch seine Unsicherheiten, was ihn nur noch charmanter wirken lässt. Manchmal sagt er solche romantischen Sache zu Clary oder über Clary, dass man es förmlich spürt, wie sehr er sie liebt und dass er alles für sie tun würde, nur damit sie glücklich ist. Simon habe ich in den ersten beiden Bände von den Chroniken der Unterwelt nicht so sehr gemocht, weil er der zweite Love Interest war, derjenige der unter anderen dazu geführt hat, dass Jace und Clary nicht länger in einer Beziehung sind, aber ab Band drei war er wieder "nur" Clarys bester Freund und einer ihrer engsten Vertrauten. Die Rolle passt viel besser zu ihm. Er ist wahnsinng intelligent, liebenswürdig und wenn er etwas falsch macht, entschuldigt er sich auch dafür und ich weiß nicht wie er es macht, aber es kommt aufrichtig rüber. Was er am Ende für seine Freunde macht, hat mich zu Tränen gerührt und ich kann es noch gar nicht glauben, dass er das gemacht hat. Isabelle ist eine starke Frau, die genau weiß, wie sie ihre Waffen einsetzten muss. Sie scheint nichts aus der Ruhe bringen zu können und sie wirkt meistens fröhlich. Aber je mehr man hinter ihre Fassade blickt, desto mehr sieht man, dass es nicht immer so ist. Es sich toll finde, ist, dass sie endlich jemanden außerhalb ihrer Familie aufrichtig liebt. Sie hatte deswegen ja einige Probleme, aber ich finde diese Entwicklung von ihr sie toll und es tut mir so leid, dass ihr das Herz gebrochen wurde. Was mir bei Alec am besten gefällt ist, dass er sich nicht länger versteckt und Menschen so akzeptiert, wie sie sind. Er zeigt sich endlich der Welt und erkennt, dass Magnus uns er zusammengehören und nichts und niemand sie trennen sollte. Er wirkt ausgelichener und endlich glücklich. Er hat das so verdient. Magnus ist einfach ein genialer Charaktere. Er ist humorvoll, sarkastisch und einfach Magnus. Er und Alec passen so gut zusammen und sie sind so süß. Zwischen Schattenweltlern und Schattenjägern gab es ja schon immer wieder Mal Problemeund ich freue mich, dass er seine "Abneigung" gegenüber ihnen fallen gelassen hat. Er ist kaum noch mit dem Magnus Bane von City of Bones zu vergleichen. Er hat sich mit den anderen Charakteren angefreundet und ist offener geworden. Maia hat mich schon im City of Ashes überrascht. Sie hat nicht gerade die leichteste Vergangenheit, aber wie Simon gesagt hat, sie ist eine echte Überlebenskünstlerin. Es wirkt so, als gäbe es nichts, dass sie nicht bewältigen könnte. Sie ist so normal, starke humorvoll, unabhängig, offen und liebenswürdig. Luke und Jocelyn sind so zuckersüs zusammen und ich hoffe die beiden werden eine wunderschöne gemeinsame Zukunft haben. Sie passen perfekt zusammen und ergänzen sich. Luke ist eher der ruhigere und praktisch veranlagte, der aber aus seiner Haut fährt, sobald jemand, der ihn etwas bedeutet, angegriffen wird. Jocelyn hingegen ist impulsiv und lässt sich oft von ihren Gefühlen leiten, aber das ist nichts schlechtes. Außerdem sind sie beide scharfsinnig und liebenswürdig. Und Sebastian, oder eigentlich Jonathan, obwohl er der Bösewicht ist, kann ich verstehen, wieso er so handelt. Das einzige, was er eigentlich wollte, war Liebe. Er wollte geliebt werden. Und diese Tatsache zerreißt mir das Herz. Er hat viel schlimmes getan, aber irgendwie mag ich ihn trotzdem. Man lernt auch schon die Charaktere aus den dunklen Mächte kenne. Julian, Emma, Dru, Livvy, Tavvy, Ty, Mark, Aline, und Helen. Ich freue mich schon so sehr auf ihre Geschichte und bin so gespannt, was sich Cassandra Clare für sie ausgedacht hat. Die Plottwists haben mich umgehauen. Es war Spannung pur und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, wie es weitergeht. Aber auch in Sachen Emotionen kann City of Heavenly Fire punkten. Traurig, romantisch und herzzereißend sind nur Beispiele für die Achterbahn der Gefühle, die man in diesem Buch erlebt. Es ist ein auf und ab und ich war am Ende fertig mit meinen Nerven. Ich Haare stellenweise Gänsehaut, weil es solche epischen Momente gegeben hat. Mir wird es wirklich fehlen, neues vom New Yorker Schattenjäger Institut und deren Bewohner zu lesen. Sie sind mir ganz schön ans Herz gewachsen und ich werde sie vermissen. Der Abschluss fiel mir auch nach dem Reread nicht leicht. Ich liebe Cassandra Clares Schattenjäger Universum und bin fasziniert von jedem Buch, dass sie darüber schreibt, weil es immer spanned ist und viele Überraschungen drinnen stecken. Außerdem trifft man in den Spin Offs und Nebengeschichte immer wieder auf Charaktere aus anderen Reihe. City of Heavenly Fire ist ein würdiger Abschluss für die Chroniken der Unterwelt. Es ist ein auf und ab der Gefühle und durchgehend spannend, sodass man es kaum aus der Hand legen kann. Die Reihe gehört mit zu meinen Lieblingsreihe und wird immer einen besonderen Platz in meinem Bücherregal haben.

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