Emkeyseven
Zara ist schon sehr frustriert, denn ihr Beruf ist der Eiskunstlauf, aber ihre Aussichten entsprechen nicht gerade ihren Vorstellungen: Nach einer großen Blamage ist sie im Moment nur noch Lehrerin für Grundschüler und das ist nicht gerade ruhmreich. Dabei ist es ihre große Leidenschaft und alles was sie braucht, ist noch eine Chance - die sie hier kriegt und die will sie auch unbedingt nutzen. Ansonsten ist sie sehr aufgedreht, hat ihre Sportlertraditionen (oder eher Macken) und setzt sich mit ihrer Leidenschaft und Entschlossenheit gut durch. Wie nicht anders zu erwarten: Ty wirkt super hart und einschüchternd nach außen, aber er ist nicht nur im Job ein Kämpfer. Ähnlich wie Zara braucht er die Show, um sein Image aufzubessern und ihm ist das bewusst, auch wenn er nicht begeistert ist. Beide sind sehr zielstrebige und ziemlich liebenswerte Charaktere, deren Kampf um den Weg zurück in die gute Seite des Ruhms mich gut unterhalten hat. Ihre Geschichte ist schon sehr vorhersehbar und auch nicht gerade frei von Klischees, aber ich habe auch nicht besonders viel davon erwartet und das Buch nur als leichte Lektüre für Zwischendurch betrachtet, daher hat es mich auch nicht enttäuschen können - aber leider auch nicht besonders begeistern. Fazit In "Wild Games - In deinen starken Armen" mochte ich die leidenschaftlichen, entschlossenen Charaktere ganz gerne und ihre Liebesgeschichte war zwar nicht spannend, aber doch ganz süß.