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Mel

Posted on 4.2.2020

Aufmachung: Um ehrlich zu sein, hat mich hier mal ausnahmsweise nicht das Cover angesprochen. Ich fand es einfach nur cool, dass sich diese Reihe um Nerds dreht. Der Zeichenstil ist wirklich toll, allerdings mag ich die Art, wie die Nasen gezeichnet werden nicht so recht. Was mir zudem wirklich gut gefällt, ist das farbige Kapitel zu Beginn jedes Bandes. Protagonisten: Narumi ist ein hibbeliges BL und Shojo Fangirl. Als sie den Job wechselt versucht sie erneut alles, um zu vertuschen, dass sie ein Nerd ist, denn es ist ihr peinlich. Man hat schnell das Gefühl, dass sie nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, dafür ist sie unheimlich süß und liebenswert. Hirotaka ist Narumis Sandkasten-Freund. Er kann nicht zwinkern und hat einen absolut emotionslosen Gesichtsausdruck. Zudem ist er Gaming süchtig. Kabakura behauptet kein Nerd zu sein, weil er nur die angesagten Games zockt, Mangas liest und Animes schaut. Er ist leicht reizbar und sieht irgendwie immer böse aus. Hanako ist leidenschaftliche Cosplayerin und mit ihren männlichen Darbietungen in der Szene bekannt. Sie liebt es Kabakura zu provozieren, ist furchtbar neugierig und mischt sich gern ein. Fazit: Weder Klappentext noch Cover zeigen, wie cool diese Reihe wirklich ist. Nach dem ersten Kapitel war ich nicht so angetan, aber dann wurde es von Kapitel zu Kapitel witziger und ich habe tausend Fotos an meine Nerdschwester geschickt. Weil, mal ganz ehrlich... Nur Nerd verstehen Nerds. Natürlich bedient sich diese Reihe an zahllosen Klischees, wie soll es auch anders sein. Aber genau die machen die Story so witzig und die Charaktere so liebenswert. Mir sind sie auf jeden Fall schon ans Herz gewachsen. Außerdem gibt es zwischendrin kleine Charakter-Steckbriefe, die einen die Protas nur noch mehr mögen lassen.

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