eine.welt.zwischen.zeilen
3,5 Sterne Als Skifahrer war er unschlagbar - aber als Dad ist Taylor O’Neil weit von einer Goldmedaille entfernt. Um seiner 13-jährigen Tochter zu beweisen, wie sehr er sie liebt, will er ihr das schönste Weihnachtsfest aller Zeiten bereiten. Das Snow Crystal Skiresort seiner Familie bildet dafür schon mal die perfekte Postkartenidylle. Doch bei den restlichen Details braucht er Unterstützung. Wer könnte ihm besser beibringen, was zum Fest der Liebe gehört, als eine Lehrerin? Gut, seine alte Schulfreundin Brenna ist genau genommen Skilehrerin, dennoch scheint sie auch den Slalom weihnachtlicher Bräuche perfekt zu beherrschen. Der guten alten Tradition des Kusses unterm Mistelzweig kann Taylor jedenfalls schnell etwas abgewinnen … Ich habe das Buch zur letzten Weihnachtszeit gelesen und es hat mich wirklich unterhalten. Die Charaktere waren alle sehr sympathisch. Ich fand es schön, dass vor allem auf die verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen eingegangen wurde und nicht nur das Liebespaar im Mittelpunkt stand. Die Liebesgeschichte war wirklich süß und vor allem das Ende hat mein Herz sehr erwärmen können. Ich finde allerdings, dass die weihnachtliche Stimmung schon ein wenig früher hätte einsetzen können. Diese kam mir nämlich ein wenig zu kurz. Auch das Thema des Skifahrens konnte mich nicht so begeistern. Aber das ist wohl leider eine persönliche Sache. Jemand der Ski fahren oder allgemein Wintersport mag, dem wird das bestimmt besser gefallen. Insgesamt also eine sehr süße Weihnachtsgeschichte für Zwischendurch.