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thoughtsidyll

Posted on 4.2.2020

Antoine Leiris ist 1981 geboren, war Kulturredakteur bei den französischen Radiosendern France Info und France bleu. Heute arbeitet er als freier Journalist in Paris. Als ich von dem Attentat in Paris 2015 erfahren habe war mir unverständlich wieso Menschen anderen Menschen so schaden wollen. Dies ist mir auch heute noch unverständlich. Dieses Buch hat mich sehr in einen Bann gezogen, das schafft ein Buch nicht gerade oft. Antoine verlor am 13.November 2015 seine geliebte Frau Helene und Mutter seines Sohnes durch den Terroranschlag im Bataclan. Er fängt an zu schreiben, nämlich einen Brief mit dem Titel ,,Vous n´aurez pas ma haine" auf deutsch ,,Meinen Hass bekommt ihr nicht". Diesen Brief veröffentlichte er auf Facebook, eigentlich nur für Freunde. Doch er umschlug die Welt und berührte viele Menschen. Antoine begann dann auch dieses Buch zu schreiben. Darin beschreibt er vom 13.November bis zum Tage von Helens Beerdigung wie er mit dem Tod seiner Frau umgeht und den Alltag mit seinen Sohn meistert. Versuche mal einen nichtmal 2 Jährigen zu sagen das er seine Mama nie mehr wiedersieht, denn das ist bestimmt absolut nicht leicht. Man wird un das Buch aufgenommen, sieht wie sich nach der Naricht eine Blase um Antoine und Melvil bildet un der Boden unter deren Füßen einstürzt, doch so wie Antoine damit umgeht er gibt den Attentätern nicht seinen Hass! Ich habe mich gefreut als das Buch bei mir ankam und habe sofort begonnen es zu lesen, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und es hat mich emotional sehr berührt. Meine Bewertung: 5/5 Sterne Das Buch ist sehr gefühlsvoll, ich kann es absolut weiterempfehlen an die die solche auf Wahrheit basierenden Bücher gern lesen.

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