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Booksurfer

Posted on 4.2.2020

Es geht atemberaubend weiter mit Code Genesis. Diesmal entführt uns Andreas Gruber nach Venedig, Santorin und nach Schottland. Terry findet in dem Flugzeugwrack ihrer Mutter ein Artefakt namens Jerichos Splitter. Doch was genau hat es mit dem Objekt auf sich und wie hängt es mit den Forschungen von Amanda West zusammen. Viel Zeit zum Rätselraten bleibt der Gruppe auf der Kopernikus nicht den der skrupellos Pharmakonzern Biosyde ist ihnen dicht auf den Fersen. Mit einer spannenden und actionreichen Geschichte hält Andreas Gruber den Leser an den Seiten gefesselt und ermöglicht von Beginn an wieder einen tollen Einstieg in die Geschichte. Der Schreibstil ist dabei sehr einfach und flüssig so das ein guter Lesefluss entsteht. Der Autor jagd unsere Protagonisten von einem Abenteuer zum nächsten bei denen der Leser kaum zum Luft holen kommt. Dabei gewinnt man noch tiefere Einblicke in die Charaktere und deren Beziehungen zueinander. Vor allem Johann nimmt eine ganz wichtige Rolle im Verlauf der Geschichte ein die nicht ohne Folgen bleibt. Es werden einige offene Fragen aus Band 1 beantwortet aber genau so viel neue Fragen um die Forschungen und Entdeckungen von Terrys Mutter aufgeworfen. Andreas Gruber hat es geschafft eine würdige und tolle Fortsetzung der Reihe zu schreiben und beweist das er nicht nur im Thriller Genre zu Hause ist. Ich konnte sofort wieder in der Geschichte versinken und war innerhalb eines Tages durch. Das Tempo wurde nochmal angezogen und wir erleben noch mehr Abenteuer als in Band 1. Einige Entwicklungen waren für mich vorherzusehen andere kamen total unerwartet. Ich hatte jedenfalls riesen Spaß mit Terry und der Crew um die Welt zu jagen und dabei Sehenswürdigkeiten zu besuchen bei denen ich selbst schon war. Ich bin wieder komplett überzeugt von der Geschichte und kann es kaum noch abwarten den Abschlussband, der 2020 erscheint, zu lesen.

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