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phantomrabbitread

Posted on 3.2.2020

Inhalt/Klappentext Es gibt eine Regel. Traue niemandem! Ohne es zu wollen ist John Wallace der größten Verschwörung der Welt in die Quere gekommen. Mit tödlichen Folgen. Er wurde bis zum bitteren Ende verfolgt und gequält. Aber letztlich war nicht er selbst es, der den höchsten Preis bezahlen musste, sondern die Liebe seines Lebens. Noch immer sieht er Connies Gesicht, wenn er nachts die Augen schließt. Nur die Abgelegenheit der afghanischen Berge, in die er sich zurückgezogen hat, scheint ihm ein wenig Trost zu spenden. Doch während er mit seiner Kamera einen afghanischen Stamm begleitet, passiert das Unfassbare: Ein neuer Feind taucht auf …   Schreibstil/Handlungsverlauf Im Vergleich zum ersten Teil hat sich der Schreibstil nicht verändert. Er gefiel immer noch sehr gut und die Actionszenen war auch in diesem Teil sehr lesenswert. Die Darstellung der Hauptcharaktere war passend und diesmal auch nicht so überzeichnet wie in Teil 1. Die Figuren waren sehr viel verletzlicher. Die Handlung setzt nach den Ergebnissen von Teil 1 ein. Wallace, Ash und Bailey gehen alle sehr unterschiedlich mit dem Erlebten in der Vergangenheit um. Im Buch kreuzen sich ihre Wege wieder, da der Henker nicht alleine gearbeitet hat. Leider gab es für meinen Geschmack zu viele Wiederholungen in dem Buch. Die Protagonisten decken einen Teil der Verschwörung auf, werden kidnappt und entkommen dann wieder. Dieses Spiel passierte andauert im Buch und war sehr nervig, weil dadurch die Spannung verloren gegangen ist. Auch die Auflösung der Verschwörung war für mich persönlich verwirrend und gab nicht so viel Sinn, wie ich es mir erhofft hatte. Die Jagd nach dem Henker im Band 1 hat mir sehr viel mehr gefallen. Charaktere Es gab ein Wiedersehen mit den Charakteren aus Band 1. Die einzelnen Figuren haben sich durch die Ereignisse in ersten Teil verändert und müssen mit ihren Dämonen kämpfen. John Wallace wirkt in diesem Teil auch nicht mehr wie der übertriebene Actionheld sondern er ist gebrochener Mann. Auch gab es wirklich schönes Wiedersehen zwischen Wallace und Ash, was leider am Ende nicht so verläuft wie man es erhofft hat. Man erfährt auch einiges über die Vergangenheit von Ash und kann dadurch einige ihrer Handlungen und Beweggründe verstehen. Bailey bleibt wie im ersten Teil etwas blasser als Wallace und Ash, aber das macht ihn nicht weniger liebeswert. Es kommen auch eine Menge Nebenfiguren vor, die mal mehr und mal weniger zur Handlung beitragen. Durch die ganzen Namen war es manchmal schwer sich zu merken, wer jetzt auf welcher Seite steht und was seine Aufgabe war.     Meine Meinung Pendulum fand ich richtig toll. Leider kann Freefall meiner Meinung da nicht mithalten. Es gab zu viele Wiederholungen in der Handlung und weniger Action. Der Autor hat in meinen Augen sehr viel Potential und ich mag es, dass er nicht zimperlich mit seinen Figuren umgeht. Ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band mit John Wallace weitergeht. Schließlich hat er schon so viel verloren

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