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michaela

Posted on 3.2.2020

Bei Carla wird’s nie so richtig ruhig, mit ihren zwei Brüdern, die sie als Studentin allein groß zieht kommt doch einiges an Arbeit auf sie zu. Nebenher jobbt sie abends in einer Bar und hilft bei ihrer Tante Alma im Salon mit aus. Die ihr aber auch im Gegenzug immer zur Hilfe kommt, wenn es ihr über Kopf wächst, was die natürlich als stolze Kolumbianerin nie zugeben würde. Mitchell Moore ist beliebt, gutaussehend, doch weit weg davon abgehoben zu sein. Kommt aus gutem Hause, klug und Captain des Schwimmteams. Bei ihm dreht sich alles um das Training und den Druck, der ihm familiär aufgebürdet wird. Doch wie passen die beiden zusammen? Sie trägt das Geheimnis mit sich, das auf einem Geburtstag ihrer guten Freundin Savannah, Mitchell’s Schwester, näher ans Tageslicht rückt. Er schritt ein und kommt ihr somit näher und blickt etwas mehr hinter ihre Fassade als wohl so manch anderer. Nun zu meiner Meinung: Das feeling von der Fletcher University ist berauschend und versetzt einen sofort auf das Campus Gelände. Die Kleinstadt hat viel zu bieten und wirkt einfach einladend, so hat Tami Fischer sehr ins Schwarze getroffen und konnte alles sehr gut umschreiben. Die Story von Carla ist sehr gut rübergekommen und die Thematik ihrer Tante hat mich sehr bewegt und genau so stelle ich es mir vor, wie Familien aus Südamerika in Nordamerika verweilen, Chapeau daran! Nebenher wurde ich aber mit Carla selbst nicht sooo warm. Sie erschien mir meist zu stur und eingefahren. Wobei ich Ella vom Vorgänger als Entwicklung sah. Die Handlung hatte eine sehr schön Wendung zum Ende hin und konnte doch noch beeindrucken, was für mich aber zwischenzeitlich sehr schwammig war, dass Carla so verharrte Mitchell nicht zu mögen und das ganze über sich ergehen ließ. Und zum Schluss sind sie zusammen gekommen? Etwas fragwürdig. Das Cover holte doch noch Pluspunkte, somit sind es 4 ⭐️

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