Ailyn
Ferien! Die will Greg auch voll und ganz auskosten - nämlich vor der Spielkonsole! Doch seine Mutter ist da anderer Meinung und beschafft ihm ungefragt "sinnvolle Tätigkeiten". Nicht nur, dass er anstelle von Fernsehmarathons plötzlich Bücher für einen Buchclub lesen soll, der letztlich nur aus ihm und seiner Mutter besteht! Der Hund, den sich sein Dad mehr oder minder aus Trotz anschafft, hält sein Bett besetzt und sein Leben auf Trab, und die Reise, die er mit der Familie seines Freundes Ruppert verbringen darf, wird zum Desaster und führt zum Streit zwischen ihm und Ruppert. Immerhin entdeckt Greg, dass Holy Hunters große Schwester im Freibad als Bademeisterin arbeitet und sicherlich schon bald von den Vorzügen Gregs überzeugt sein wird ... Doch ob dieser Plan und all die andren Ausweichstrategien vor den sinnvollen Beschäftigungen funktionieren? - Wie schon in den drei vorangehenden Bänden liefert Kinney erneut eine kurzweilige, amüsante Comicgeschichte über die ganz "alltäglichen" Katastrophen, die einem Jugendlichen während der Sommerferien zustoßen können. Obwohl dieser Band nach wie vor zahlreiche, zum Lachen komische Situationen bietet sowie den gewohnt trockenen Humor, erscheint die Geschichte in diesem Band doch etwas dünn. Insgesamt jedoch ein lustiger und durch die Comics auch für Lesemuffel bestens geeigneter Zeitvertreib.