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Ailyn

Posted on 3.2.2020

In diesem Teil erlebt die Familie nach dem Tod einer Tante eine Menge Geld und plant umzuziehen bzw. ihr Haus zu renovieren und das birgt extrem viele außergewöhnliche und lustige Probleme. Als Fans der ersten Stunde führte uns auch um diesen Band kein Weg – auch wenn mein Sohn mittlerweile nicht mehr so ganz im typischen Alter dafür ist. Ich war das aber ja noch nie und habe trotzdem meinen Spaß daran. Ruck zuck hatten wir dann auch schon wieder das Buch durch. Es ist das 14. Tagebuch und an seinem Witz hat es nichts eingebüßt. Gregs Abenteuer sind im Kern erst einmal mitten aus dem Leben, nehmen dann aber ihre ganz eigenen, aber immer witzigen Entwicklungen und Verwicklungen. Der Humor ist zwar wie immer ziemlich kindlich, aber wer die Protagonisten einmal ins Herz geschlossen hat, verfolgt das Ganze trotzdem sehr gerne und kann einfach nicht widerstehen. Das Thema Tod wird kurz angerissen – das sollte man vielleicht wissen, je nachdem was im familiären Umfeld gerade so passiert (ist). Es nimmt nicht so viel Raum ein und da Greg die Tante kaum kannte, ist Trauer auch nicht so das Thema. Vielmehr geht um den Umbau des Hauses und das geht mal so richtig schief… Die Illustrationen sind gewohnt sehr treffend und sind erneut so gelungen, dass ich nach dem Lesen das Buch direkt nochmal durchgeschaut habe. Es schadet nicht die Vorgänger zu kennen, ist aber keine Voraussetzung, denn die Geschichten sind in sich immer geschlossen und selbst wenn man einen Charakter mal nicht kennt, ist die Geschichte trotzdem nachvollziehbar. Wir freuen uns schon auf den nächsten Teil und empfehlen die gesamte Reihe gerne weiter.

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