Sally
Bei 61% abgebrochen . ACHTUNG DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER ZUM INHALT DES BUCHES. . Leider war das Buch so gar nicht mein Fall. Es hat zwar echt tolle Einblick in die Gedankenwelt von Hazel als Krebspatienten geboten, aber es gab einfach zu viele negative Faktoren für mich. - Hazel hat sich in meinen Augen recht oft wie ein kleines Kinf verhalten. So zum Beispiel ihre Diskusion über Rühreier und Frühstück. Oder auch ihr stures und trotziges Verhalten bei Peter Van Houten. Dieses Verhalten hat mich einfach sehr genervt. - Die Dialoge zwischen Hazel und Augustus waren manchmal etwas sehr unglaubwürdig und dann doch zu poetisch. Ich finde es einfach nicht realistisch dass zwei Teenager so miteinander reden. Ein paar mal ist es ja ganz schön und in den richtigen Momenten vielleicht auch romantisch. Manchmal konnte ich jedoch nur noch die Augen verdrehen. Vielleicht lag dies aber auch daran, dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe und dies nunmal nicht meine Mutterprache ist. Vielelicht habe ich deshalb einen etwas falschen Eindruck bekommen. Für mich war es auf Dauer aber nur unrealistisch und etwas übertrieben. - Peter Van Houten war ein unglaublich nervtötender und schrecklicher Charakter. Viele werden jetzt zwar sagen, dass der doch nur in ein paar Seiten auftrat und deshalb nicht ganz so schlimm ist. Für mich hat er aber das Fass zum überlaufen gebracht und ich war einfach nur noch genervt von dem Buch. Die einzige Szene die ich wirklich toll fand, war die, als Hazel udn Augustus das Date am Fluss in Amsterdam hatten. Doch leider hat mich das Buch mehr genervt als erfreut und ich habe es somit bei 63 Prozent abgrebochen. Einfach nicht mein Fall.