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eine.welt.zwischen.zeilen

Posted on 3.2.2020

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll. Ich mochte die Idee der Liebe als Krankheit sehr gerne. Ein wirklich innovatives Thema, das hier behandelt wird. Ich mochte Lena gerne. Sie war sympathisch. Sie war mir ein wenig zu schüchtern, aber sie macht während des Buchs auch eine gute Entwicklung durch. Auch Alex mag ich. Die Liebesgeschichte im Buch ist wirklich sehr schön und man kann sehr gut mitfühlen. Vor allem das Ende war spannend, aber auch schon zuvor habe ich es sehr genossen das Buch zu lesen und der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm. Insgesamt ein sehr gelungener Auftakt zu einer spannenden Jugenddystopie.

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