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Annalena

Posted on 3.2.2020

Das Cover von The one right Man ist recht einfach, aber doch ansprechend gestaltet. Im Hintergrund sieht man Dean im schicken Anzug. Der Schreibstil von Piper Rayne ist angenehm und sehr flüssig zu lesen, in kürzester Zeit hatte ich das Buch schon beendet. Die gesamte Geschichte ist aus Chelseas Sicht geschrieben, trotzdem hat man aber von der Vergangenheit beider Protagonisten alles mitbekommen. Chelsea ist die Protagonistin in dem Buch. Sie ist eine starke, selbstbewusste, junge Frau, die mit ihren jungen Jahren schon eine Scheidung hinter sich hat. Vor fünf Jahren war sie nämlich mit dem Badboy Dean zusammen, und die beiden haben schnell geheiratet. Eine unüberlegte Entscheidung, wie sich später rausstellte. Doch Chelsea hat mit Dean abgeschlossen; zumindest dachte sie das. Durch einen Zufall treffen Dean und Chelsea nach fünf Jahren wieder aufeinander. Laut eigenen Angaben hat Dean sich geändert, doch hat er das wirklich? Mit Chelsea hatte ich manchmal so meine Probleme. Anfangs war sie mir recht sympathisch, doch hat sie sich meiner Meinung nach dann viel zu schnell auf ihren Ex-Mann Dean eingelassen. Das hat einfach nicht so ganz authentisch gewirkt. In anderen Momenten wiederum hat sie mir sehr gefallen, und ihrer Gedanken haben mich auch mal zum Nachdenken oder Schmunzeln gebracht. „Können wir es anderen Mädels nicht einfach gönnen, mit einem Typen glücklich zu sein? Wenn er bisher nicht auf deine Avancen angesprungen ist, hat er schlichtweg kein Interesse. Such weiter. Warum willst du einen Kerl, der nicht an dir interessiert ist? Du bist mehr wert.“ Mit Chelseas Freundinnen Hannah und Victoria hat die Autorin außerdem schöne und ehrliche Freundschaften mit eingebaut. Die beiden sind übrigens im ersten und im dritten Teil der Love-and-Order-Reihe jeweils eine Protagonistin. Piper Rayne vereint in dem zweiten Teil der Love-and-Order-Reihe romantische, erotische, dramatische aber auch traurige Szenen. Allerdings ist der Erotikanteil der Geschichte ziemlich hoch, für meinen Geschmack zu hoch. Es ist zu schnell zu viel passiert, und so ist die eigentliche Story für mich leider etwas in den Hintergrund gedrängt worden. Überzeugen konnte mich vor allem der Schreibstil, die Geschichte ließ sich nämlich ganz toll lesen. The one right Man von Piper Rayne ist eine schöne Liebesgeschichte, aber eben nicht mehr. Für mich war die Geschichte nichts besonderes; und nichts, was mir länger im Kopf herumschwirren wird. Dazu werden durch den hohen Erotikanteil andere Themen in den Hintergrund gedrängt, was mich ebenfalls gestört hat. Alles in allem war es eine gute Unterhaltung für zwischendurch.

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