Toula
„Ich hasse die gelangweilte Trägheit der Sonne, die so selbstverliebt ist, dass sie nicht einmal merkt, wie viele Stunden wir mit ihr verbringen. Sie ist ein arrogantes Wesen, das die Welt im Stich lässt, sobald sie das Interesse an ihr verliert. Der Mond dagegen ist ein treuer Begleiter. Er verschwindet nie. Er ist immer da, zuverlässig, schaut herunter, kennt unsere hellen und dunklen Momente, wandelt sich unentwegt, so wie wir. Jeden Tag zeigt er sich in einer anderen Form. Manchmal schwach und schwindend, manchmal kraftvoll und leuchtend. Der Mond versteht, was es heißt ein Mensch zu sein.“ —Tahereh Mafi Dieses Buch ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass ich oft gehypte Bücher nicht mag. Am Anfang hat mich der Schreibstil so irritiert, dass ich nach nur 1-2 Kapitel lesen, eine Pause machen musste. Die Charaktere fand ich leider sehr langweilig, und die Geschichte an sich leider auch. Es gab da so eine Sache, die mich unglaublich gestört hat, aber ich möchte nicht Spoilern, deswegen werde ich nicht näher darauf eingehen. Und außerdem ist nicht viel passiert, außer am Ende, also war das Buch auch noch recht langweilig. Anstand man über ihre Gabe oder der eigentlichen Geschichte schreibt, wurde meiner Meinung nach der Fokus einfach zu sehr auf die 'Liebesgeschichte' gesetzt. Ich werde die Reihe auch erstmal nicht weiterlesen.