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buch_versum

Posted on 3.2.2020

Das Buch hat mich durch das Cover recht aufmerksam gemacht, ich habe eine düstere Geschichte erwartet, leider wurde nicht wirklich überzeugt. Das Buch beginnt mit dem Auszug des Alltags im tragischen Familienleben der Familie. Brutal und voller Zorn lernt man Pheonix kennen, ist von seiner düsteren Präsens umgeben. Nach kurzer Zeit kommt Amber dazu, wie ein Streuner wird sie zum Glück von der Straße aufgelesen, findet eine Zuflucht aber doch auch noch viel mehr in ihrer neuen Umgebung. Die Geschichte entwickelt sich in dem Amber und auch Phoenix in den schlimmsten Situationen versuchen zu überleben, aber auch dem Lesen zeigen, wie Liebe zu Geschwistern und zu Freunden sein kann. Ein Zusammenleben, dass immer wieder Konflikte und Schlagabtausche fordert, zu sehr gewaltsamen Gegebenheiten zieht aber auch eine Anziehungskraft entstehen lässt, über die man zu Beginn schmunzelt aber doch ein Feuer entfacht, dass man nicht erwartet hätte. Ich wurde leider nicht ganz von Phoenix überzeugt, daher war der Lesefluss leider nicht ganz zu fließend wie erhofft. Sympathie lässt sich meist schwer erklären und hierbei hat sich diese für mich nicht gesteigert, auch Amber war mir zu oberflächlich. Kurz und knapp. Ich habe vielleicht einfach etwas anderes erwartet, daher bleibe ich nicht vollkommen überzeugt zurück. Trotz dessen muss ich den gut gestrickten roten Faden nochmal loben, sowie auch den sehr spürbare Verblendung, die Frauen leider auch in dieser Geschichte hervor heben, wenn Sie abhängig von ihrem Partner werden.

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