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kathi

Posted on 3.2.2020

Klappentext: „>13.April 1936 - Vampire! Sie existieren wirklich! Und jetzt ist es meine Aufgabe sie zu bekämpfen.< Als Aurora anfängt diese Worte im Tagebuch ihrer Großmutter zu lesen, ist sie schon mittendrin in einer Welt, an die sie nie geglaubt hat. Eric, ihr attraktiver Nachbar mit diesem gefährlichen Feuer in den Augen, entpuppt sich als Vampir. Doch statt ihr in den Hals zu beißen, hilft er ihr dabei, ihre Rolle als Jägerin anzunehmen. Wenn es nur nicht so schwer wäre, seinem Charme zu widerstehen. Während scheinbar immer mehr ihrer Feinde Jagd auf Menschen machen, fängt die Vampirjägerin an, gefährliche Gefühle zu entwickeln. Kann sie Eric vertrauen?“ Meine Meinung: 8 von 10 Sternen Ich finde das Cover in seiner Schlichtheit sehr ansprechend und auch passend zur Geschichte, da man im Laufe der Erzählung die Bedeutung der Halskette erfährt. Das Buch ist schon spannend mit einem Überfall gestartet, sodass man direkt im Geschehen drin war. Manch eine Handlung konnte man zwar schon voraussehen, was mich allerdings nicht großartig gestört hat, da es im selben Maß auch Geschehnisse gegeben hat, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte. Ich habe mich schnell in der Welt von Aurora, Eric und Markus verloren und mit ihnen mitgefiebert, mitgerätselt und mitgehofft. Aurora hat mich mit ihrer Kämpfernatur und ihrem Beschützerinstinkt für ihren Bruder Markus beeindruckt und mich von sich überzeugt. Manchmal handelt sie etwas unüberlegt und naiv, was sie für mich realistisch gemacht hat. Meiner Meinung nach hat sie die ganze Geschichte mit den Vampiren etwas zu schnell geglaubt, aber nach einem Angriff von jenen kann man wohl nichts anderes erwarten. Eric ist mit seiner charismatischen charmanten Art ein wahrer Frauentraum, obwohl sein Selbstbewusstsein manchmal etwas zu gut ist und seine gedankliche Beschattung mich vermutlich ziemlich stören würde. Ich habe mich trotz alledem von ihm einlullen lassen und finde ihn einfach nur traumhaft und unterhaltsam. Das Zusammenspiel von Aurora und Eric war vom ersten Moment an äußerst amüsant, sodass ich wegen ihren sarkastischen Konversationen dem Öfteren schmunzeln/lachen musste. Auch Markus ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen, wobei ich damit am Anfang gar nicht gerechnet hätte. Ich war nämlich der Meinung, dass er keine große Rolle spielen würde und habe mich deswegen erst gar nicht richtig mit ihm beschäftigt. Seine Sorge um seine Schwester und seine bedingungslose Unterstützung gefallen mir sehr gut und machen ihn für mich sehr sympathisch. Der angenehme, amüsante Schreibstil und die teilweise unerwarteten Handlungen haben mich durch die Geschichte fliegen lassen, sodass ich sie schnell beendet hatte und nun auf heißen Kohlen sitze, da ich den nächsten Teil unbedingt in den Händen haben möchte! Besonders gut hat mir die Idee mit den Tagebuchausschnitten von Auroras Großmutter gefallen, wobei ich hoffe, dass sie im folgendem Band wieder eine wichtige Rolle spielen und die Geschichten der beiden Frauen miteinander verbinden. Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich, dass gerade zum Ende hin einige Handlungen etwas zu schnell abgehandelt worden sind, die man meiner Meinung nach etwas ausführlicher hätte eingehen können. Zusammenfassend kann ich das Buch jedem Vampirfreund nur weiterempfehlen!

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