reading_adler
Der Einzelgänger Mida geht in seiner Freizeit oft im Wald spazieren und schießt dort Fotos mit seiner Kamera. Eines Tages trifft er auf ein Mädchen namens Ida. Er merkt schnell, dass sie ziemlich ungewöhnlich läuft. Der Grund dafür ist, dass ihre Füße sich in Glas verwandelt haben. Deshalb ist Ida auch auf die Insel St. Hauda gegangen, um ein "Heilmittel" zu finden, denn nicht nur ihre Füße werden zu Glas. Ich habe mich auf den ersten Blick in dieses Cover verliebt, aber leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht überzeugen. Das liegt größtenteils am Schreibstil des Autors, da er wirklich jede Kleinigkeit seitenlang beschreibt. Deshalb fand ich es einfach anstrengend, dieses Buch zu lesen. Ich finde das sehr schade weil die Thematik an sich schon sehr interessant ist. Die Charaktere waren auch eher platt und hatten keine Tiefe. Die Stimmung des Buches allgemein ist irgendwie "depressiv " und grau. Zusammengefasst hätte es eine schöne Geschichte sein können, aber aufgrund der langatmigen Schreibweise des Autors und der oberflächlichen Charaktere, bekommt es von mir zwei Sterne.
