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Hier meine Rezension zu „Mister West“ von Vi Keeland In dem Buch „Mister West“ von Vi Keeland geht es um Rachel Martin. Sie arbeitet zusammen mit ihrer besten Freundin Ava in einer Bar in Brooklyn und macht ihren Doktor in Musiktherapie. Als Ava sie darauf aufmerksam macht, dass ihr verlogener Exfreund gerade die Bar betreten hat, sagt sie dem für sie Fremden gründlich ihre Meinung. Leider muss sie danach feststellen, dass Ava durch ihre Betrunkenheit die Farben des Hemdes verwechselt hat und sie den Falschen attraktiven Mann angefahren hat! Zu ihrem Pech muss sie am nächsten Tag auch noch feststellen, dass sie ihren neuen Professor und Doktorvater Caine West schon kennengelernt hat. Es ist der attraktive und brillante Mann aus der Bar, den sie zu Unrecht angefahren hat! Professor West ist jung, klug und sexy, für sie aber leider absolut tabu! Ich habe von dem Buch und der ganzen Reihe, schon viel auf Instagram und Co. gehört. Deshalb war ich natürlich auch sehr neugierig auf die Bücher. Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen gehabt, aber auch von ihr hatte ich schon einiges Gutes gehört. Ich muss zugeben, bevor das Buch bei mir ankam, hatte ich nicht einmal den Klappentext gelesen, sondern habe mich eher überraschen lassen. Als ich ihn dann aber gelesen hatte, freute ich mich sehr auf das Buch. Das Cover des Buches und auch das ganze Buch mit den Zitaten auf den Buchklappen und so weiter ist finde ich toll und ansprechend gestaltet. Es passt auch zum Buch. Ich bin mir bei dem Buch leider absolut unsicher wie ich es insgesamt fande. Es gab einige Punkte die ich gut fande, aber auch einige Sachen die mich gestört haben. Ich kann also irgendwie gar nicht sagen ob es jetzt gut oder schlecht war. Ich bin am Anfang gut reingekommen bis zur Mitte hat mir das Buch auch gut gefallen. Es war stellenweise ein bisschen langweilig, aber noch okay. Die meiste Zeit wurde aus Rachels Sicht erzählt, immer mal wieder gab es Kapitel aus Caines Sicht, allerdings vor 15 Jahren. Aktuelle Kapitel aus Caines Sicht gab es glaube ich erst gegen Ende. Das hat mir so sehr gut gefallen, auch die Kapitel aus Caines früherer Sicht fande ich spannend zu lesen und sie haben auch gut gepasst. Rachel war mir stellenweise nicht ganz so sympathisch und von Caine wusste ich irgendwie lange Zeit nicht so recht was ich von ihm halten soll. Gegen Ende kam ich aber immer besser mit ihnen zurecht. In der Mitte des Buches hat mir die Handlung dann eine Zeit lang überhaupt nicht gefallen. Die Charaktere waren teilweise komplett anders als bisher (zumindest hatte ich den Eindruck) und verhielten sich finde ich sehr komisch. Nach ungefähr zwei Dritteln des Buches wurde ich dann überrascht und das Buch gefiel mir gleich wieder besser. Ich hatte diese Wendung nicht vorhergesehen, aber sie hat mir sehr gut gefallen und ich fande sie erfrischend. Erst war es nur eine Vermutung, nach und nach wurde es immer sicherer bis es feststand. Leider zog es sich aber ziemlich lange bis zum Ende und der endgültigen Feststellung, bzw. Auflösung. Das Ende war dann aber wieder toll und vor allem der Epilog hat mir sehr gut gefallen! Ihr seht also, das Buch war für mich leider nur sehr durchwachsen und mittelmäßig. Deshalb vergebe ich leider auch nur 2,5 von 5 Sternen. Für mehr reicht es leider nicht. Trotzdem möchte ich auf jeden Fall auch die anderen Bände der Reihe lesen. Das ist ja der dritte Band der Reihe, aber die Bücher sind ja unabhängig voneinander lesbar. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt! Schreibt mir gerne in die Kommentare wie ihr das Buch fandet, falls ihr es schon gelesen habt oder ob ihr noch vorhabt es zu lesen:-)
