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nicole

Posted on 2.2.2020

Erst einmal Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar! Bei diesem Buch handelt es sich meiner Meinung nach um eine Mischung aus Liebesgeschichte und Drama. Es geht um Jenny, die nach dem Tod ihrer Mutter entschieden hat bei ihrem Vater zu bleiben und sich mit ihm um das Lodge und die Huskys zu kümmern. Man lernt die wunderschöne Landschaft Alaskas kennen und erhält unter anderem Informationen zu Hunderennen, Ölabbau, Proteste und natürlich geht es um die Liebe. Jenny war mir anfangs noch syphatisch, doch durch ihre ständigen Monologe mit ihren Hunden raubte sie mir irgendwann nur noch die Nerven. Mit dem anderen Protagonisten bin ich auch nicht so wirklich warm geworden. Mike ist für mich einfach nur ein verzogener Kerl der abhängig ist von seinem Handy. Das Cover des Buches fand ich direkt toll und es passt durch die Farben und durch den Schnee natürlich auch zum Buch. Das Cover war auch der Hauptgrund wieso ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Doch leider konnte der Inhalt des Buches nicht ganz mit dem Cover mithalten. Der Schreibstil von Joanna Wolfe ist gut, vor allem wie sie die Landschaft Alaskas beschreibt hat mich einfach umgehauen. Ich muss aber auch sagen, das es mir an manchen Stellen einfach viel zu schnell geht, vor allem zwischen Jenny und Mike, und manchmal ist es einfach etwas too much. Es passiert einfach so viel, das es einen einfach erschlägt. Gegen Ende des Buches wird es dann auch nochmal spannend, aber trotzdem bin ich doch etwas enttäuscht von dem Buch. Ich habe mir etwas anderes vorgestellt. Alles in allem ist das Buch okay für zwischendurch aber ich weis nicht ob ich es wirklich Freunden weiterempfehlen würde. Das muss glaub ich dann einfach jeder für sich selbst entscheiden.

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