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Pia

Posted on 1.2.2020

Nachdem mich Teil 1 noch nicht 100% überzeugt hat, war ich gespannt darauf, was mich in Teil 2 erwartet. Ich hatte in Waffenschwestern durchweg Probleme, die Welt zu verstehen. Das hatte sich aber dank der kleinen "Was bisher geschah" Sequenz am Anfang von Klingentänzer direkt erledigt - denn hier wurde einmal die Welt erklärt und auch das Wichtigste noch einmal zusammengefasst. Ich wünsche mir echt, dass es genau sowas in jedem Buch gibt, das war einfach perfekt für mein grauenvolles Gedächtnis. So bin ich direkt mit einem positiven Gefühl in die Geschichte gestartet und dieses Mal hat es mich wirklich umgehauen. Endlich habe ich einen roten Faden entdeckt, der ist mir persönlich so wichtig! Man hat gemerkt, was überhaupt das Ziel dieser Geschichte ist und das macht so viel für die Spannung aus. Und die gab es hier durchweg. Nona ist nun älter, inzwischen 15 glaube ich. So konnte ich mich viel besser mit ihr identifizieren, als in Band 1, wo sie zu Beginn erst 11 ist und das ist noch zu sehr Kind für mich. Aber nicht nur Nona als Protagonistin, sondern auch ihre Freundinnen, die anderen Schwestern und die Feinde waren für mich hier viel greifbarer und ich finde alle wirklich sehr interessant. Ein besonders toller neuer Charakter ist ein teufelsartiges Wesen, das in Nona lebt und die ein oder andere schamlose und herzlose aber witzige Bemerkungen von sich gibt. Die Dynamik zwischen ihm und Nona hat mir sehr gut gefallen und es hat auch mehr Witz in die Geschichte gebracht. Das letzte ⅓ des Buches war total spannend und actiongeladen, sodass ich gar nicht aufhören könnte zu hören. Nach diesem Ende kann ich es kaum erwarten, wie es weitergeht!

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