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Die Handlung: Eine Frau wird erschossen, ein Polizist schwer verletzt. „Die Vier“ müssen die Fälle lösen. „Die Vier“ sind Polonius Fischer, ein ehemaliger Mönch, Tabor Süden, der pensonierte Kommissar Jakob Franck und die Beamtin Fariza Nasri. Zeugen die keine Aussage machen wollen und Personen, die einfach verschwinden, machen die Ermittlungen für „die Vier“ umso schwerer. Die Todesfälle erregen große Aufmerksamkeit, weil sie gesellschaftliche und politische Debatten anfachen. Meine Meinung: Das war mein erster Krimi von Friedrich Ani, doch ich wusste, dass sie anspruchsvoll sein sollen. Auch sagt man ihm den gehobenen Schreibstil zu, den ich wirklich fesselnd fand. Das Lesen erforderte sehr viel Konzentration, da die Perspektiven oft wechselten zwischen der 1. Person und der 3. Person. Dadurch bin ich oft durcheinander gekommen und hatte einige Seiten keine Ahnung wo und wer das gerade ist. Das fand ich ziemlich schade, denn der Kern der Story hat bzw. hatte wirklich Potenzial. Bis auf das chaotische Durcheinander war die Geschichte wirklich gut und der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Friedrich Ani hat mit „All die unbewohnten Zimmer“ einen kriminalistisch komplizierten Roman erschaffen mit einem gehobenen und besonderen Schreibstil.
