Martina
Die kleine Katze wäre so gerne eine Superheldin. Aber leider darf sie nie mit zur Schurkenjagd, sondern muss das Telefon hüten. Doch als dann ein großes Verbrechen geschieht, lässt sich die kleine Katze von den anderen nicht aufhalten. Während der Verbrecherjagd werden die großen Superhelden nach und nach von anderen Tätigkeiten abgelenkt, während Kitty ihr Ziel im Auge behält. Und dann kann sie endlich beweisen, dass in ihr eine echte Superheldin steckt. Meine Meinung: Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen. Den Beiden machte es großen Spaß, die Geschichte rund um Kitty zu verfolgen. Man kann diese sehr lebendig vorlesen. Außerdem gibt es tolle, großflächige Illustrationen, auf denen man die Geschichte wunderbar mitverfolgen kann. Hier hat uns auch sehr gefallen, dass man das Buch auch einmal drehen muss, um mit Kitty auf das riesige Gebäude zu klettern. Das ist eine schöne Idee. Die Bilder sind sehr farbenfroh und es lassen sich darauf auch viele Kleinigkeiten entdecken. Anfangs darf Kitty nur im Büro aushelfen. Die sagenhaften Superhelden bestehen hier nur aus großen, starken Kerlen wie einem Bären, einem Elefanten oder einem Geparden. Alle trauen der kleinen Katze nicht mehr als die Büroarbeit zu. Doch diese denkt immer an ihr Superhelden-Ziel. Und am Ende ist sie erfolgreich. Auf ihre Idee, sich am Schluss aus einer brenzligen Situation zu retten, waren wir sehr gespannt. Und die Auflösung ist total klasse und auch für die Kinder verständlich. Es wird klar: Auch wenn man klein ist, kann man ein Superheld sein. Fazit: Eine witzige Geschichte, die zeigt, dass man nicht nur durch Stärke, sondern auch mit Köpfchen zum Ziel kommen kann. Unsere Mädels finden das Buch toll.