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ivonne

Posted on 1.2.2020

Ich bin ein großer Fan von Lucinda Riley. Ich mag ihre leichte Art zu schreiben und kann mit ihr wirklich an die verschiedensten Orte reisen. Deshalb war ich wirklich gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext klang wirklich spannend. Doch leider muss ich sagen, er konnte nicht halten was er angekündigt hat. Dieses Buch ist wirklich komplett anders als die anderen Bücher von Lucinda Riley. Die Zeitsprünge sind eher klein und in der Gegenwart gibt es mit Helena und Alex zwei Hauptpersonen. Das finde ich aber nicht schlimm. Ich mag es wenn Autoren nicht ein Schema haben und es über 20 Bücher so weiterführen nur weil es Erfolg hat. Aber die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Sie hätte so viel Potenzial gehabt. Aber es plättschert einfach so dahin. Die Protagonisten sind einfach nicht greifbar. Man bleibt immer auf Distanz zu Helena. Bei ihrem Sohn Alex ist es etwas besser. Aber auch ihn betrachtet man eher aus der Distanz. Man fiebert einfach nicht mit. Diese Art von Büchern ist ja immer etwas vorhersehbar. Deshalb finde ich das auch nicht schlimm in diesem Fall. Aber am Ende des Buches habe ich mich wirklich gefragt ob das jetzt alles war und ich dafür über 600 Seiten lesen musste. Es hätte auf jeden Fall einen spannenderer Handlungsbogen geben können. Für mich wirkt das Buch wie dazwischen geschoben. Hauptsache es kommt noch schnell etwas auf den Markt. Das ist wirklich schade. Sonst lese ich die Bücher von Lucinda Riley innerhalb von ein paar Tagen. Dieses Mal habe ich wirklich fast einen ganzen Monat gebraucht. Mich hat es leider nicht angesprochen. Und ich freue mich schon sehr auf den 3. Teil der Schwestern-Reihe. Dort habe ich die Hoffnung, dass Frau Riley wieder etwas mehr Spannung einbringen konnte. Helenas Geheimnis bekommt von mir leider nur 2 von 5 Lesekatzen.

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