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Laura

Posted on 1.2.2020

Darum geht es: Can’t buy me love Mary Larkin liebt ihren Job im Green-Mountain-Countrystore der Familie Abbott und ihr ruhiges, wohlgeordnetes Leben. Mit der Ruhe ist es jedoch vorbei, als der weltgewandte Patrick Murphy auf der Bildfläche erscheint. Der attraktive Milliardär erobert Marys Herz im Sturm, und die beiden verbringen glückliche Tage voller Gefühl und Leidenschaft miteinander. Aber kann Mary Patricks Liebeschwüren trauen? Schließlich ist er als Lebemann bekannt, der seit dem Tod seiner ersten Frau nie wieder eine echte Beziehung geführt hat … Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er einen leicht und angenehm durch die Geschichte geführt hat und die Seiten nur so dahin geflogen sind.  Schön fand ich von der Aufmachung auch, dass zu Beginn jeden Kapitels ein Zitat angeführt wurde. Schade fand ich, dass die Geschichte leider keinen Tiefgang bekommen hat, da viele Gedanken und Gefühle sehr oberflächlich geblieben sind, sodass es die Charaktere nicht wirklich beeinflusst hat. Mit den Charakteren bin ich leider nicht wirklich warm geworden, da sie mir ziemlich schnell zu viel wurden. Zu Beginn mochte ich Mary wirklich sehr, da sie auf mich selbstbewusst gewirkt hat und als würde sie mit beiden Beinen im Leben stehen, aber nach und nach ließ das nach, nachdem sie Patrick kennengelernt hat und sie immer wieder von ihren Selbstzweifeln beeinflusst wurde. Patrick ist der typische Milliardär, der denkt, dass er mit Geld alles haben kann, was er möchte. Auch sein überzogenes Selbstbewusstsein, hat mich doch mehr abgeschreckt. Für mich kam er auch sehr manipulativ rüber, obwohl er immer sehr respektvoll zu Mary war. Aber sobald sie etwas nicht so wollte, wie er sie doch dazu bekam. Zum Glück gab es dann doch ein paar sentimentale Momente seinerseits, die ihn für mich ein wenig greifbarer gemacht haben. Vorab muss ich sagen, dass ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe. Trotzdem bin ich gut in die Geschichte reingekommen, obwohl ich mich zu Beginn gewundert habe, dass es kein großartiges Kennenlernen zwischen Mary und Patrick gab. Später habe ich herausgefunden, dass das bereits in den Teilen zuvor stattgefunden hat. Es war eine schöne Liebesgeschichte gewesen, zwar etwas seichter als ich erwartet habe, da, wie zuvor schon gesagt, der Tiefgang einfach gefehlt hat.  Das Buch hatte auch viele erotische Szenen, die mit sehr vielen Details ausgeschmückt wurden. Da wo der Tiefgang in der Liebesgeschichte gefehlt hat, wurden die heißen Szenen sehr genau beschrieben und das wieder und wieder. Mir persönlich war das leider ein wenig zu viel, da ich das Gefühl hatte, dass sich die Beiden mehr als die Hälfte des Buches nur im Bett herumgewälzt haben. Mein Fazit: "Ein Traum für uns" hat mir ganz gut gefallen, da es eine schöne Liebesgeschichte war, die einfach schön mitzuverfolgen war. Für mich war es aber eher ein Buch für zwischendurch gewesen, da mir einfach die Tiefe gefehlt hat, es zu überladen mit Sexszenen war und ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm geworden bin. Für mich 3 von 5 Sterne!!

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