ivonne
Ich muss sagen, dass mir dieses Buch wirklich nicht leicht gefallen ist. Ich finde die Geschichte rund um Arthur eigentlich wirklich spannend und war sehr neugierig darauf wie Bernhard Cornwell das ganze umgesetzt hat. Aber ich glaube ich war mit der Fülle an Personen und Orten überfordert. Eigentlich bin ich viele Charaktere gewöhnt, denn in der Geschichte wollten immer schon möglichst viele Leute mitmischen. Aber in diesem Buch handelt es sich doch um sehr ungewöhnliche Namen und Orte. So war ich zu großen Teilen gezwungen beim lesen auf die Landkarte oder das Personenverzeichnis zu schauen. Das ist auf Dauer natürlich sehr anstrengend. Und ich muss sagen, dass es einem so natürlich auch schwer fällt wirklich in die Geschichte reinzukommen. Ich habe mir auch andere Rezensionen angeschaut und einige Leute meinten, dass es schlecht übersetzt ist, denn dieses Buch ist doch oft sehr langatmig. Da ich die englische Ausgabe nicht gelesen habe, kann ich das natürlich nicht beurteilen. Aber mir war dieses Buch auch sehr langatmig. Was aber zum großen Teil wirklich an den Namen lag. Der Sprachstil hat mir eigentlich gut gefallen. Und die Idee die Geschichte durch einen Erzähler zu beschreiben, hat mir auch wirklich gut gefallen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich mich an die anderen beiden Bücher dieser Arthus Chroniken noch heranwagen soll. Vielleicht sollte ich es erst einmal mit einem ganz anderen Buch von Bernhard Cornwell versuchen. Bei diesem Buch kam bei mir selten Lesefreude auf leider. Einige Punkte haben mir gefallen. Die Hauptpersonen waren sympathisch und die Sprache war gut gewählt. Aber Aufgrund der vielen komplizierten Namen und Orte habe ich oft den Überblick verloren. Deshalb kann ich dem Buch leider nur 2 von 5 Lesekatzen geben.