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ivonne

Posted on 1.2.2020

Seit meinem ersten Buch von Lucinda Riley „Der Engelsbaum“, komme ich immer wieder gerne zu ihren Büchern zurück. Der Auftakt der sieben Schwestern Reihe hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist so geschrieben, dass man nach den ersten Seiten schon voll im Geschehen ist und einen die Neugier packt. Die Situation rund um Pa Salt und die sechs Schwestern ist ja alles andere als Alltäglich. Auch das die Schwestern scheinbar so wenig über den Vater wissen. Mit Maia hat man im ersten Buch eine Person die direkt sympathisch ist. Sie ist eine Einzelgängerin aber um die Menschen die ihr wichtig sind kümmert sie sich gerne. Nach einem Erlebnis in ihrer Jugend hat sie sich ziemlich in Atlantis versteckt und nutzt das Alter ihres Vaters als Ausrede um nicht in die Welt hinaus zu müssen. Als ihr Vater dann stirbt fällt sie in ein Loch. Sie weiß nicht wie es weitergehen soll. Diese Situation kennt wohl jeder. Als Maia nach Rio fliegt erwacht sie mehr und mehr zum Leben. Man hat auf einmal das Gefühl das sie ein junger, lebensfroher Mensch ist. Die Stimmung in Brasilien wird wirklich gut beschrieben und man fühlt sich selber als wenn man einen kleinen Urlaub unternehmen würde. Auch die Rückblenden in das Leben von Izabela werden gut beschrieben. Die Autorin hat sich gut über das Leben zur damaligen Zeit informiert und es wirkt sehr authentisch. Die Bücher von Lucinda Riley sind vielleicht keine Meisterwerke und sie haben meistens auch das gleiche Schema. Aber das haben ja alle Bücher dieser Kategorie. Irgendwie muss man die Hauptpersonen ja in die Geschichte bringen um ein Familiengeheimnis aufzudecken. Für mich sind diese Bücher genau das Richtige wenn man mal etwas lockeres und leichtes lesen will. Die Sprache lässt sich flüssig lesen und man fiebert mit den Protagonisten mit. Am Ende dieses Buches sind nicht alle Fragen beantwortet. Schließlich gibt es noch Maias Geschwister deren Geschichten erzählt werden sollen. Man weiß also immer noch nicht genau wer Pa Salt ist oder warum er die Mädchen adoptiert hat. Allerdings kann ich nach diesem Buch sagen das ich eine Vermutung habe. Ich bin gespannt ob ich damit richtig liege. Als nächstes wird die Geschichte von Maias Schwester Alkione, genannt Ally erzählt. Vielleicht bringt uns diese Geschichte den Rätseln ja etwas näher. Von mir gibt es für das Buch „Die sieben Schwestern“ 4 von 5 Lesekatzen

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