wordwhispering
Meine Meinung Dieses Buch war die schlimmste Schullektüre, die ich je lesen musste. Die Charaktere hatten alle dieselben Probleme, sie sind alle auf eine Art und Weise gleich. Gleich nervtötend, gleich passiv, gleich stolz. Sie jammern dauerhaft über ihre Probleme, tun aber überhaupt nichts um das zu ändern. Dann sollen sie sich nicht beschweren! Zudem sind die meisten vollkommen unrealistisch. Die meisten besitzen nur eine einzige Eigenschaft auf die sie reduziert werden und diese wird auf die verdrehteste und seltsamste Art dargestellt und ausgelebt, die ich je gesehen habe. Als nächstes ist die gesamte Geschichte langweilig. Es passiert nicht besonders viel, immerhin werden nur 18 Stunden eines Tages beschrieben. So viel kann gar nicht passieren, es sterben nämlich sechs Menschen durch Mord und Totschlag. In einer einzigen Stadt. Aber selbst die Morde sind langweilig und das gibt es wohl sehr selten. Der Höhepunkt, der Roman hört einfach auf. Es gibt kein Ende. Als würde man mitten im Satz stoppen und nichts mehr sagen. Und zum Schluss der grauenvolle Schreibstil. Abgehackt, bestehend aus Aufzählungen oder aus Sätzen, die eine halbe Seite lang sind und wirr und vollkommen unverständlich. Das einzige, minimale positive ist, dass es interessant ist einen Tag aus diversen Perspektiven zu erleben. Punkt. Mehr ist da nicht. Kurz gesagt: Ich hasse dieses Buch. So sehr habe ich noch nie gelitten. Kurze Übersicht + Ein Tag aus diversen Perspektiven – Charaktere alle gleich – Charaktere unrealistisch – Hintergrundgeschichten langweilig und eintönig – Schreibstil sehr anstrengend, kompliziert und schwer – kein richtiges Ende Fazit Dieses Buch war die reinste Hölle, ich musste es lesen, da es für die Schule war. Grausamerweise ist es der Auftakt einer Trilogie, aber ganz bestimmt werde ich nicht weiterlesen. Das Buch bekommt 1/5 Sternen, einen gut gemeinten einen Stern. Dieses Buch wird nach meinem Abitur augenblicklich verbrannt.