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Carina

Posted on 31.1.2020

“Wir beide in Schwarz-Weiß“ spielt parallel zu “Wenn du dich Traust“ und wird von der Perspektive der Künstlerin Kris und dem besten Freund von Jay geschrieben. Alex ein Charakter, der schon unglaubliche Minus Punkte in “Wenn du dich traust“ gesammelt hat, schafft es auch mich, mit seinem Charme zu überzeugen. Und nicht nur ich werde von seinem Charme um den Finger gewickelt sondern auch Kristina. Der erst schwierige Start zwischen den Beiden, versteht schnell und sofort spüren beide eine Interesse für ihr gegenüber. Es dauert nicht all zu lange bis das Thema dieses Buches zum Vorschein kommt aber anders als bei “Wenn du dich traust“ wird es auch nicht sofort verraten. Borderline, ein Thema mit welchem ich kleine Schnittpunkte vor diesem Buch hatte, aber so richtig verstanden habe ich es nie. Erst im Laufe dieser Geschichte musste ich verstehen, was es heißt Borderline zu haben und auch wenn Alex ein sehr schwerer Charakter ist und alle Auf und Abs anstrengend mitzuerleben sind, liebe ich die Umsetzung dieses Buches. Kris, die selber mit dem Tot ihrer Schwester zu kämpfen hat, lässt sich von Alex bis ans äußerste Führen aber Kira Gembri hat ein Charakter erschaffen, der nicht sofort wegläuft wenn es schwer wird. Auf der einen Seite des Buches haben wir leuchtende Farben, die umher springen und auf der anderen Seite gibt es nur das Schwarz und Weiß und die beiden knallen gegeneinander, zeigen von ihrer Welt und lassen sich gegenseitig in die Welt des anderen einführen. Und auch wieder hier, kann ich nur loben, dass die Liebe keine Krankheit heilt, sondern es sehr realistisch thematisiert wurde. Kira Gembri sagt selber im Nachwort, dass diese Welt zu schön ist und das die Realität eines Borderliners nicht immer einem schönen Happy End endet oder mit Menschen, die einen verstehen.

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