mattisbuecherecke
Rezension: Inhalt Madelin McFarland taucht zehn Jahre nach ihrem verschwinden wieder bei ihrer Mutter auf, die diese überglücklich in die Arme schließt, nur um wenige Stunden später feststellen zu müssen, dass ihre Tochter erneut verschwunden ist, und ihr Ehemann niedergestochen in der Küche liegt. Kate Fincher und ihr Kollege machen sich auf die Suche, nach der Vermissten. Was ist passiert, dass Madelin dazu veranlasst hat, ihr Elternhaus wieder zu verlassen, und warum spricht ihre kleine Schwester seit dem Vorfall nicht mehr? Und was hat es wirklich mit Amy auf sich? Meine Meinung Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, und die Tatsache, dass die Geschichte in Schottland spielt, hat meine Neugier noch gesteigert. Und ich muss leider sagen, dass ich am Anfang echt Probleme hatte, in die Geschichte rein zu kommen. Das liegt nicht zwangsläufig an dem Schreibstil, den ich eigentlich ok finde, sondern eher daran, dass ich persönlich es eher ungünstig finde, wenn drei Erzählperspektiven parallel stattfinden, und diese auch noch jeweils in der Ich - Perspektive der Person, die gerade im Mittelpunkt steht. Somit kommt es, dass die Geschichte drei Protagonistinnen hat. Kate, Susan und Amy. Was mich persönlich auch sehr in der Geschichte gestört hat, war die Anschmachterei von Kate in Bezug auf ihren Chef. Das hat es echt nicht gebraucht. Ich muss aber auch sagen, dass nach fast einem drittel die Geschichte insgesamt noch richtig gut wurde, und man dann auch gebannt der Handlung gefolgt ist. Der Autorin gelingt es tatsächlich, nach einem eher mäßigen Start der Geschichte mehr Tempo und Qualität zu verabreichen. Fazit Nach dem schwachen Start hat sich Wenn ich tot bin noch zu einem richtig soliden Thriller entwickelt, und konnte am Ende sogar noch für einen nicht erwarteten Überraschungsmoment sorgen.