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bookspumpkin / Kim

Posted on 31.1.2020

Mit "The Real Thing" habe ich das erste Buch von Samantha Young gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Als erstes ist mir aufgefallen, dass die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil hat. Man konnte das Buch sehr schnell lesen und hat sich sofort in der Geschichte wohlgefühlt. Es fiel mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Zu der Protagonistin kann ich sagen, dass sie mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Jessica war mir von der ersten Seite an sympathisch. Mich hat es sehr interessiert, was es mit ihrem Geheimnis aus der Vergangenheit auf sich hat und was sie zu ihrem Job bewegt hat. Sie war eine Frau, die ich nicht immer in ihren Handlungen nachvollziehen konnte, aber trotzdem hat Samantha Young es geschafft, dass ich mich in sie hineinfühlen konnte. Cooper ist der Traum von jeder Frau - möchte ich jetzt einfach mal behaupten. Auch, wenn man am Anfang denkt, er wäre ein Bad Boy, der nur Frauen aufreißen möchte, fängt man an ihn direkt zu mögen. Es stellt sich sehr schnell heraus, dass er das genaue Gegenteil ist. Er ist ein Gentleman, er lebt für seine Bar und für die Kleinstadt, in der er lebt und das merkt man. So einen authentischen Mann habe ich selten in Büchern gelesen. Er ist nicht perfekt, er hat seine kleinen Fehler - aber das ist es, was ihn so sympathisch und real erscheinen lässt. Zudem möchte ich an dieser Stelle sagen, dass mir auch Bailey - die neu gewonnene Freundin von Jessica - sehr sympathisch war. Sie hatte etwas witziges und verrücktes an sich, was ich unglaublich interessant fand. Die Autorin hat ein Talent auch die Nebencharaktere interessant zu gestalten. Fast jeder Charakter dieser Geschichte war mir sympathisch und von einigen Charakteren hätte ich sogar gerne noch mehr erfahren. Samantha Young hat einen wunderbaren Ort erschaffen, den man sofort besuchen möchte. Durch ihren detaillierten Schreibstil hatte man das Gefühl ein Teil dieser Kleinstadt zu sein. Ich habe mir manchmal sogar eingebildet das Meeresrauschen beim Lesen zu hören. Die Geschichte wurde mir sehr viel Liebe zum Detail geschrieben und sie brauchte nicht sonderlich viel Spannung um den Leser zu packen. Es ist ein ruhiger Handlungsverlauf. Man lernt nach und nach alles kennen, fängt an die Beziehungen zwischen den Figuren zu verstehen und fiebert mit den Charakteren mit. Die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mir besonders gut gefallen, da sie authentisch und "real" rüber gebracht wurde. Sie wurde mit sehr vielen Gefühlen beschrieben. Man konnte die Verzweiflung, die Liebe, die einzelnen Küsse und den Herzschmerz mitfühlen, als würde man selbst in dieser Person stecken. Auch, wenn sich die Liebesgeschichte sehr schnell entwickelt hat, konnte ich es nachvollziehen. Die Gefühle waren so intensiv erklärt, dass ich kein Problem damit hatte die Handlungen der Beiden zu verstehen. Mein Fazit: Samantha Young hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, in die man sich hereinfallen lassen kann. Die Atmosphäre verleiht nochmal ein bisschen das Gefühl nach Sommer, Sonne, Strand und Meer. Die Charaktere waren absolut authentisch geschildert und man hat sie ins Herz geschlossen und freut sich schon auf die nächsten Geschichten aus Hartwell. Ich denke das Buch ist für jeden etwas, der einen ruhigen Roman mit knisternden Erotikelementen und einer großen Portion Gefühlen lesen möchte. Es wird sicher nicht das letzte Buch von dieser Autorin sein, zu dem ich gegriffen habe.

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