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bastilkarton

Posted on 30.1.2020

Elinn, Carl, Ariana und Ronny- das sind die Marskinder. Sie alle leben seit ihrer Kindheit auf dem fernen roten Planeten, der mittlerweile von einigen Leuten besiedelt wird. Doch anders als alle denken ist dort oben mehr als nur Staub und Steine. Viele spannende Dinge konnten erschlossen werden, und trotz der Kälte stellt der Mars für die Kinder eine gemütliche Heimat dar. Doch offensichtlich gibt es auch Leute, die überhaupt nicht überzeugt sind vom Mars und das Marsprojekt abbrechen wollen. Doch das wollen die Kinder verhindern, mit allen Mitteln. Andreas Eschbach ist es gelungen, den Mars so real und wundervoll darzustellen. Ich konnte total abtauchen und hatte das Gefühl, auch auf dem Mars zu leben. Das Mars bietet so viele Geheimnisse, die man unbedingt mit den Kindern lüften möchte. Auch die KI, also die Künstliche Intelligenz, nimmt eine große Rolle im Buch ein und trotz ihrer eigentlichen Neutralität, ist sie mir total sympathisch geworden. Das Ende ist ein spannender Cliffhänger, der total zum weiterlesen animiert. Der Schreibstil ist leicht verständlich, aber relativ neutral. Eigentlich fast zu neutral für meinen Geschmack, doch das tut dem Buch keinen Abbruch, da der Stil so gut zu der Location auf dem Mars passt. Das Buch ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Wer gerne Science-Fiction liest und den Mars mag, sollte dieses Buch unbedingt einmal lesen!

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