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Sarah | wordsinember

Posted on 30.1.2020

Erst heute morgen habe ich dieses Buch beendet. Allerdings begleitet mich diese Geschichte schon eine Weile. Das erste Mal habe ich von diesem Buch gehört als Lena auf ihrem Youtube-Kanal expectobooktronum darüber sprach. Von dort an wollte ich mich schon in die Geschichte stürzen. Es kam allerdings, dass ich mir zuvor die Serie angesehen habe und ich bin mir ziemlich sicher meinen Lesegenuss mit dieser Entscheidung gesteigert zu haben. Ich konnte mich voll auf die Details konzentrieren und mich total fallen lassen, da ich den Verlauf der Geschichte schon kannte. Dieses Buch lebt gerade so von den Details und Verstrickungen. Wirklich schade ist es, dass die Serie einige dieser nicht aufgegriffen hat. Obwohl mir so eine Geschichte wohl nie passieren würde und sie mir demnach anfangs suspekt erschien, war ich begeistert davon wie Dicker es geschafft hat mich in den Bann zu ziehen. Die Charaktere sind so authentisch und durchdacht verfasst, dass man glaubt die Erlebnisse durch ihre Augen zu erfahren. Während der Protagonist Marcus Goldberg also den Fall um Nola Kellergan wieder aufrollt, erleben wir die Vergangenheit und erfahren, was sich wirklich im Sommer 1975 in Aurora abgespielt hat. Die Zeitstränge sind so gut miteinander verbunden, dass man nie den Überblick verliert und sogar oftmals zu alten schönen Momenten der Charaktere zurück geführt wird. Durch den eher einfachen Schreibstil konnte ich den Handlungen einfach folgen. Bei einem solchen Roman habe ich aber auch keinen ausladenden Schreibstil erwartet. Schön fand ich, dass zwischendurch immer auf Lektionen fürs Leben eingegangen wurde. Ich hatte das Gefühl aus diesem Buch zu lernen und nicht nur einfach eine Geschichte zu erleben. Ich kann sagen, dass mir dieses Buch unglaublich gut gefallen hat und es deswegen verdient zu einem meiner Jahreshighlights zählt. Schaut es euch unbedingt an!

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