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katietastic

Posted on 30.1.2020

Greer wächst als Enkelin des ehemaligen Vize-Präsidenten in wohlhabenden politischen Kreisen auf. Einst bekam sie zwei mysteriöse Vorhersagen und Greer versucht strengst möglich danach zu leben, nachdem die Vorhersage über ihre Eltern wahr geworden ist. Bei der zweiten soll sie allerdings keine Küsse verteilen, wodurch Greer sehr einsam ist. In ihrem Leben gab es nur zwei Männer und diese haben ihr das Herz gebrochen. Eines Tages steht aber plötzlich einer wieder vor ihrer Tür. Mir hat die Idee des Buches sehr gut gefallen. Bereits im ersten Kapitel lernt man, dass es sich hierbei um eine polyamouröse Beziehung handelt. Dieser Aspekt hat mich total neugierig gemacht und auch mich konnten beide Männer in ihren Bann ziehen. Ich muss allerdings gestehen, dass mir Embry ein wenig mehr gefallen hat als Ash. Dieser hat mich leider etwas zu sehr an Christian Grey mit seiner dominanten Art erinnert. Nichtsdestotrotz sind beide Herren und ihre Beziehung zu Greer sehr faszinierend. Der Handlungsverlauf ist nicht unbedingt neuartig, aber durch die Dreierbeziehung dennoch sehr interessant und fesselnd. Mir haben die Protagonisten gefallen, vor allem die beiden Männer. Bei Greer war es mir manchmal zu platt. Sie ging in diesem Teil, obwohl sie die Erzählerin ist, etwas unter. Die beiden Männer, allen voran Embry haben einfach eine sehr große und anziehende Präsenz. Gestört haben mich allerdings die Szenen mit Merlin Rhys. Ich weiß echt nicht was die Autorin damit bezwecken wollte. Der mysteriöse Effekt blieb nämlich bei mir aus und wurde eher zu einem Augen verdrehen. Hier ging die Fantasie eindeutig mit der Autorin durch. Auch die Tatsache, dass Greer mit 16 solche Nachrichten an einen fast völlig unbekannten Mann, der auch noch zehn Jahre älter als sie ist, schreibt ist komplett unglaubwürdig. Greer wird permanent als absolute Unschuld dargestellt, aber dann formuliert sie solche E-Mails. Das ging mir echt ein wenig zu weit und ich konnte nur den Kopf über so viel Unsinn schütteln. Ebenfalls hätten Ash und Embry nicht unbedingt der Präsident und sein Vize sein müssen. Die politische Ebene ist praktisch kaum vorhanden und vieles wird in diesem Bereich aufgebauscht. Der Schreibstil war sehr angenehm und man kommt wirklich zügig durch das Buch. Die erotischen Szenen hätten fast mein Buch in Flammen aufgehen lassen 😉 Erzählt wird nur aus Sicht von Greer in diesem Teil und ich bin dadurch sehr gespannt auf die beiden anderen Werke, die jeweils aus der Sicht von Embry und Ash erzählt werden. Außerdem haben wir zwei Zeitebenen, einmal die Vergangenheit, in der erzählt wird wie Greer die beiden Männer kennengelernt hat und eimal die Gegenwart. Dieser Wechsel war interessant mitzuverfolgen. Das Ende macht es natürlich unmöglich nicht weiterlesen zu wollen.

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