Fybrolitera
Ich bin durch das Cover auf der Verlagsseite auf das Buch Aufmerksam geworden. Ich mg das verspielte , aber nicht zu überladende Cover sehr und der Klappentext hat mich denn erst recht überzeugt. Beim lesen hatte ich allerdings immer das Gefühl, dass es entweder noch ein Buch geben wird oder das es schon eins gibt und dank unserem Freund Google wurde ich ziemlich schnell fündig. Ein Bild von Dir ist schon der zweite Band. Da die Bücher aber in sich abgeschlossen sind war es jetzt nicht so schlimm und nach beendigen des Buches bin ich sogar ein bisschen angefixt auch den ersten Band über Rebecca und Alex zu lesen. Es gab einiges , was mir an dem Buch gefallen hat. Ein lockerer, leichter Schreibstil, der aber auch Emotionen übertragen kann und Bilder im Kopf entstehen lässt. Grade was die Umgebung angeht. Ich hatte das Gefühl in New York zu sein und dort durch die Straßen zu wandern. Die Thematiken , die sich mit Vertrauen, Vorbildern, Selbstreflexion und Erkenntnissen , Freundschaft und natürlich Liebe beschäftigen, damit gut eingewebt sind, sich vermengen aber sich auch genügend Raum lassen und sympatischen Figuren. Wobei bei den Figuren auch ein kleines Manko liegt, oftmals kamen mir Taylor und Jeremy sehr blass vor, es gab Szenen in denen der Charakter wirklich Ausdrucksstark war und ein paar Seiten später wieder verblasste. Ich fand grade ab der Mitte hat der Roman ordentlich an Tempo zugelegt und sich damit nicht unbedingt einen Gefallen getan, es wirkte zum Ende hin alles zu schnell abgehandelt und auch die Charaktere kamen nicht mehr so heraus. Es wirkte einfach Flach auf mich und plötzlich war es vorbei. Trotzdem fand ich die Geschichte wirklich süß und schön zu lesen. Die Botschaft am Ende war wirklich toll . Es ist für mich so ein typisches Zwischendurch Buch, das man einfach so weglesen kann , wenn man sich mal ein paar Stunden entspannen möchte. Zwischendurch brauch ich genau das und für mich war es somit eine gute Urlaubslektüre.