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hapedah

Posted on 26.1.2020

Auf einem Bahnhof beobachtet Kiera, die auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Exfreund ist, ein Paar, das sich lautstark streitet. Daneben steht ihr Baby im Kinderwagen, doch keiner der Eltern beachtet das laut brüllende Kind. Als sich schließlich beide vom Kinderwagen entfernen, geht Kiera hin, um das Baby zu beruhigen. Theo, der Vater des Kleinen, der eben erst von seiner Vaterschaft erfahren hat, bietet Kiera einen Job als Kindermädchen an, denn die Mutter des Babys hat ihm das Sorgerecht übertragen und sich aus dem Staub gemacht. Nur übergangsweise lässt sich Kiera auf das Angebot ein, doch schon bald knistert es zwischen ihr und Theo gewaltig..... "(K)ein Womanizer für einen Nacht" ist leider nicht die beste Schreibleistung von Katie MacAlister. Obwohl ich ausgesprochener Fan der Autorin bin und bisher so ziemlich jedes Buch von ihr gelesen habe, hat mich diese Geschichte enttäuscht. Zu viele Details waren einfach nicht stimmig, schon die Namensfindung des Babys hat mich irritiert, als der Papa meinte, er glaube die Mutter hätte es Pjotr genannt - also beschließt Kiera, dass die englische Form davon Peter ist und so heißt das Kind dann eben jetzt. Auch die Liebesgeschichte fand ich sehr unrund du sprunghaft, Kiera ist mal starr vor Angst und dann wieder völlig offen und vertrauensvoll, dann wieder ängstlich und plötzlich gibt es eine heiße Nummer mit Theo und zwei Tage später heiraten sie. Das ganze Hin und Her wirkte auf mich eher merkwürdig als romantisch, so konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Fazit: Die Geschichte ist leider ziemlich sprunghaft und unlogisch geschrieben, so dass ich die Romantik nicht wirklich spüren konnte.

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