buchkenner
Im zweiten Band der Reihe rund um das Halbblut Percy Jackson gerät sein Freund Grover in große Gefahr und auch die anderen Halbgötter im Camp bekommen es mit immer neuen Feinden zu tun. Wird Percy seine Freunde retten können? Auch der zweite Teil der Reihe macht Spaß. Es kommen immer mehr Figuren der griechischen Mythologie ins Spiel, sodass reichlich Abwechselung herrscht. Trotzdem wird es nicht unübersichtlich, da das Gerüst der Story immer das gleiche bleibt. So kann man sich als Leser voll auf die Handlung einlassen und mit Percy und seinen Freunden mitfiebern. (Hier darf gesagt werden, das für mich eine neue Lieblingsfigur dazukommt, die hoffentlich auch in den nächsten Bänden noch für ein Schmunzeln sorgen wird. Kennenlernen müsst ihr sie aber selber, da ich nicht spoilern mag ;-)) Ebenso abwechselungsreich wie die Figuren sind die immer wechselnden Schauplätze, die die junge Heldentruppe während ihrer Abenteuer bereist. So kommt man als Leser mal in schwindelerregende Höhen und mal in die Tiefen der Meere. Als Ausgangsbasis dient immer wieder das Half-Blood Camp, das ein wenige Ruhe in die sonst temporeichen Bücher bringt. Bis dahin finde ich die Bücher also wirklich gelungen. Was mich ein wenig an diesem Teil stört ist die viele Hilfe von Außen, wenn es brenzlig wurde. Da hätte es bestimmt schönere Lösungen geben können. Abgesehen von dieser Kritik hatte ich aber wieder ein paar schöne Stunden mit einem schönen Jugendbuch.