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Momo

Posted on 23.1.2020

Eine andere Form von Buchbesprechung, mehr ein Reflektieren, ein Diskutieren über verschiedene Ideen und Gedanken, was die triste, desaströse politische Landschaft Italiens betrifft, in der am Ende des Tunnels irgendwie kein Licht zu sehen scheint. Ein paar Fakten möchte ich hier hineinbringen, die ich mit Zitaten belegen möchte. Ich zitiere nicht nur aus Ulrich Ladurners Werk, sondern auch ein Zitat aus der Welt.de Das Buch hat mich lange beschäftigt und passt wunderbar zu dem Buch, das ich noch vor Ladurner gelesen habe. Welch ein Zufall. Ian McEwan, "Die Kakerlake" Eine Politsatire; eine kritische Auseinandersetzung mit dem Brexit. Was hat Brexit aber mit Italien zu tun? Auch italienische Politiker scheinen mir, hier die Kakerlake als eine Metapher gebrauchend, nichts anderes als diese zu sein. Sie scheinen für mich sogar EU-weit die gefräßigsten Parasiten zu sein, um dies symbolisch auszudrücken. Zumindest hatte ich diesen Eindruck, als ich das Buch gelesen habe. Aber diese Verlgeiche sind absurd, da jedes Land nur mit sich selbst verglichen werden kann. Vieles, was Ulrich Ladurner hier in seinem Werk beschreibt, war mir schon bewusst, aber vieles ist mir auch neu, und so konnte er mir zumindest auch die Frage beantworten, weshalb die Italiener wiederholt Berlusconi gewählt hatten. Und weshalb sie nach der Berlusconi-Ära weiterhin auf populistische Parteien zugegriffen haben? Alle Antworten werde ich hier der Länge wegen nicht liefern können, aber zumindest ein paar Anregungen. Da meine Buchbesprechungen hier nicht ganz übernommen werden, sicherlich wegen der Überlänge, so verweise ich auf meinen Blog, auf der man sie in voller Länge weiter lesen kann. https://mirella-pagnozzi.blogspot.com/2020/01/ulrich-ladurner-der-fall-italien-1.html

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