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buchkenner

Posted on 23.1.2020

Für Magisterium haben sich zwei große Autorinnen aus dem Jugend/Fantasybereich zusammengetan. Nachdem ich nun den ersten Band gelesen habe, würde ich sagen das war keine schlechte Idee. Die Story um Call ist zwar nichts völlig Neues ( Bücher mit jugendlichen Zauberern und Internatsgeschichten gibt es ja viele) trotzdem machen sie zumindest mir immer wieder Spaß. Die Welt des Magisteriums ist nicht ganz so ausgeklügt wie bei der Konkurrenz, das bringt dem Lesespaß aber keinen Abbruch. Nach den ersten paar Seiten, die etwas holprig in Fahrt kamen, lernen wir die für Call neue Welt der Zauberschule kennen und erleben durch seine Augen nervigen Alltag genauso wie aufregende Abenteuer. Er beginnt sich einzuleben und der Leser bekommt nach und nach einen besseren Eindruck des Magisteriums und seiner Bewohner. Die Beschreibungen sind hierbei wunderbar bildlich, so das schnell das Kopfkino in Gang kommt. Allgemein liest es sich, wie bei diesen beiden Autorinnen nicht anders zu erwarten, sehr flüssig und angenehm. Die Geschichte ist dabei kurzweilig und unterhaltsam. Besonders das letzte Drittel wartet mit überraschenden Wendungen und Spannung auf. Auch die Charaktere tragen ihren Teil zu einem gelungenen Gesamtwerk bei. Es würde mich allerdings freuen wenn sie im Laufe der Serie noch etwas markanter würden. Die Grundlagen dafür sind auf jeden Fall gegeben. Ich bin gespannt wie es mit der Serie und Call weitergehen wird und bleibe auf jeden Fall dran. Fazit: Guter Auftakt, der mich neugierig zurücklässt.

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