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seeker7

Posted on 20.1.2020

Das Problem ist: Eigentlich traue ich mich nicht, eine Rezension zu schreiben, wenn ich nicht bis zu Ende durchgehalten habe. Lange Zeit war das - die Rezension - dann das letzte verbliebene Motiv, weiterzulesen. Ich habe dann doch aufgegeben... Aufgrund der Erfahrung mit "Das achte Leben" bin ich voller Vorfreude auf diesen Roman zugegangen. Aber er bietet definitiv keine vergleichbare Leseerfahrung. Schade! Die Handlung erschien mir zu konstruiert, das Eintauchen in einzelne Handlungsstränge zu weitschweifig, die Figuren einfach nicht ansprechend genug. Ich weiß nicht, wie das Urteil ausgefallen wäre, wenn ich die "Brilka" nicht vorher gelesen hätte. Ein wenig spiegelt sich vermutlich auch die Begeisterung für das erste Buch in der totalen Enttäuschung über das zweite. Die ausdrucksvolle und intensive Sprache der "acht Leben" kam mir bei der "Katze und der General" eher gestelzt und künstlich vor, irgendwie von allem eine Portion zu viel. Bin gespannt auf andere - möglicherweise abweichende - Bewertungen hier aus dieser Community.

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