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Chief Propaganda Officer

Posted on 26.12.2019

So, nachdem ich vor kurzem meine Leidenschaft fürs Kochen und gesunde Lebensweise entdeckt habe, habe ich schon einiges ausprobiert. Mexikanisch, irisch, englisch, Raw Food, vegetarisch, vegane Rezepte und jetzt eben auch noch vegane Herstellungsmethoden von Aufschnitten, die man sonst nur aus tierischen Produkten kennt. Ja, das hat mich schon neugierig gemacht. Wird doch wirklich behauptet, man könnte "Käse" oder "Wurst" herstellen. Okay, ich nehme euch mal beim Wort. Das Buch ist eingeteilt in folgende Unterthemen: Service: Hier wird einfach erklärt, mit welchen Ersatzmitteln man tierische Zutaten ersetzen kann. Also eine Art Einführung, die ich sehr nützlich fand. "Käseplatte": So ziemlich alles: Streichkäse, Dipps, Schnittkäse, Schmelzkäse ... "Wurstteller": Salami, Mortadella, Currywurst, Weißwurst, Bratwurst, Wurstsalate - Leute, ich hab Augen gehabt so groß wie Tennisbälle. "Eier", "Mayonaise", "Baiser" Saucen, Rührei, Likör Was also kann ich zu diesem Experiment sagen? Auf jeden Fall geglückt. Natürlich habe ich nicht alles ausprobiert, denn mal ehrlich: Wer hat Bockshornklee, Agar-Agar, oder andere exotische Gewürze oder Bindungsmittel zu Hause? Ein paar Sachen habe ich ja gekauft, aber nicht so viel, dass ich alles testen konnte. Aber soweit: Alles, was ich hergestellt habe, war essbar. Manche kamen sogar richtig ans Original ran, nicht, dass man es verwechseln könnte, aber doch richtig schmackhaft. Nicht alles sah so perfekt aus wie auf den Bildern (fast nichts ;D), aber es gab auch nichts, was ich nicht mochte oder gar weggeworfen hätte. Zusammenfassend kann ich also das Buch für Neugierige empfehlen und für Veganer oder Vegetarier sowieso.

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