booksandtea
Ein Buch voller wunderlicher, fantastischer, seltsamer Kurzgeschichten. Beschreibung: Mann und Frau. Mutter und Tochter. Freunde und Freundinnen. In zwölf Stories erkundet Kristen Roupenian das Lebensgefühl von Menschen in einer schönen neuen Welt. Fragile Hierarchien und prekäre Lebenssituationen auf der einen, das Bedürfnis nach Sicherheit und Spaß auf der anderen Seite: Alles ist möglich, aber wer sind wir, wenn wir alles sein können? Mit so viel Einsicht in die Wünsche und Ängste des Einzelnen hat man noch nicht über das Zusammenleben in dieser neuen Zeit gelesen - einer Zeit, in der alles greifbar ist, und es doch immer schwerer wird, auch nur das Geringste davon zu erreichen. Meine Meinung: Das Buch war gut, keine Frage aber den Wirbel darum kann ich nicht verstehen. Bei 12 Kurzgeschichten ist sicherlich für jeden was dabei. Einige sind verstörend, andere schon irgendwie lustig. Einige sind sehr real und andere sehr fantastisch. Ich habe mich nach jeder Kurzgeschichte gefragt, was mir diese jetzt sagen wollte. Was kann ich aus dem Gelesenen ziehen? Meistens wusste ich da keine Antwort drauf. Ich hab es gerne gelesen und nach der Hälfte auch aufgehört jede Story zu analysieren, um ja den Sinn dahinter zu verstehen. Den habe ich bis heute nicht verstanden. Es ist ein gutes Buch aber so mega umgehauen hat es mich jetzt nicht. Ich dachte, da kommt etwas mehr nachdem alle möglichen Medien es so gehyped haben. Aber da ist er wieder - der Hype. Da steckt halt manchmal nicht so viel wie erwartet hinter. Aber trotzdem würde ich es jedem empfehlen zu lesen.