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trinschen

Posted on 15.9.2019

Wer Eulen mag, wird auch dieses Buch mögen. Als Leser begleitet man Martin Windrow auf eine Reise in seine Vergangenheit und erfährt, wie er dazu gekommen ist, eine Eule als Haustier zu halten und was er nach einem ersten Fehlschlag mit der „Eule seines Lebens“ so alles erlebt hat. Das Buch basiert auf Tagebucheinträgen und Notizen des Autors aus den Jahren 1981 bis 1993, die er zu diesem Buch zusammengefasst hat. Die autobiografischen Episoden wechseln sich mit Sachbuchabschnitten ab, in denen es Hintergrundinformationen zu Eulen im Allgemeinen und Waldkauzen im Besonderen gibt. Dabei erhebt das Buch keinen Anspruch darauf, Expertenwissen darzustellen. Diese Mischung macht das Buch zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen. Zum Ende hin wurde es für mich aber etwas zäh, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich die Beschreibungen von Mumbles Tagesabläufen und Gewohnheiten immer wieder wiederholten und das kaum noch Neues dazu kam. Trotzdem habe ich aus dem Buch eine Menge neues Wissen mitgenommen.

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