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Tintenkatze

Posted on 20.8.2019

„Und wenn die langen Nächte nur Kälte bringen, denk ich zurück an die Wärme ihres Lächelns. Die Erinnerung ist fern in jenen Nächten, wie der letzte Schimmer der Sommernacht.“ Darum geht’s: Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht. Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter. Das Cover: Ich liebe das Cover. Es ist schlicht gehalten, aber doch für mich sehr ansprechend. Der Baum und der Rabe finden sich auch bei jedem Kapitelanfang im Buch wieder. Es ist wirklich sehr liebevoll gestaltet. Meine Meinung: Jessica Bernett entführt uns in ein mittelalterliches Setting im Jahre der Artus Saga. Eigentlich ist das genau meine Zeit. Düster, brutal und mystisch - leider konnten die Figuren das meiner Meinung nach nicht verkörpern. Mit Elayne bin ich nicht warm geworden, Galahad und Veneva haben mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um den ersten Teil einer Reihe, daher vermute ich, dass viele Dinge im zweiten Teil aufgegriffen und aufgedeckt werden. Das Ende hat mir besser gefallen als der gesamte Rest weshalb ich wahrscheinlich weiter lesen werde, sollte der zweite Teil den Weg in mein Skoobe Leseabo finden. Leider waren auch die Actionszenen für mich eher weniger spannungserzeugend. Daher vier Sternchen von mir.

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