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Julie's Bookhismus

Posted on 10.8.2019

"Zuhause" ist ein großes Wort, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um ein Buch handelt. Dennoch werden mich alle verstehen, die auch schon oft mit ihren liebsten Buchcharakteren gelitten, geweint und gelacht und vor allem "gelebt" haben. Tatsächlich war es wirklich wie ein nach Hause kommen als ich die ersten Seiten las. So viel Wiedersehen, so viele tolle Charaktere, die man schrecklich vermisst hat und nun wieder "in die Arme" schließen kann. Alles war sofort vertraut und das liegt nicht zuletzt an dem grandiosen Schreibstil der Autorin. Nun aber zum Buch *hihi* In erster Linie geht es hier um Pheobe und Marcus. Wer die drei vorherigen Bände gelesen hat, kennt die beiden schon. Erzählt wird aus drei Perspektiven. Einmal von Pheobe, die langsam "erwachsen" wird. Dann von Diana (Gott, wie ich sie vermisst habe :'(), die den kleinen Kampf IN Marcus sieht und die familiäre Situation drumherum erzählt. Am beeindruckendsten fand ich aber tatsächlich die Perspektive von Marcus in der er immer wieder in seine Vergangenheit springt und uns damit seine bewegende Geschichte erzählt. Darin kommen natürlich seine Großeltern und sein Vater Matthew vor und wieso die Beziehung der Familie öfter mal schwierig war. Im Großen und Ganzen etwas Biographisch, dennoch bewegend und vor allem Lehrreich! Ich habe sehr viel gelacht! War manchmal tatsächlich etwas schockiert, brachte Verständnis auf und habe mit allen gelitten, die ich so schmerzlich jetzt wieder gehen lassen musste. So viel Geschichte, wie in den Büchern von Deborah Harkness, hatte ich noch in keinem Buch. Es passt einfach perfekt! Die Verknüpfungen, die hier gezogen werden, die Fäden, die hier zusammengeknüppert werden, sind einfach phänomenal! Ich bin sehr froh, auch dieses Buch gelesen zu haben! Außerdem hoffe ich trotzdem weiterhin, dass es ein Wiedersehen geben wird. Die Geschichte KANN einfach noch nicht vorbei sein...

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