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Sabine D

Posted on 24.7.2019

Ich habe von der Autorin ein Rezensionsexemplar erhalten, dies beeinflusst meine Meinung nicht. Miriam Heruth ist Osteopathin und erzählt die Geschichte von Jamie, dem Dalmatiner. Erzählt wird aus der Sicht von Jamie, zumindest meistens. Jamie, der Dalmatiner kam in eine Familie, in der der Vater ihn gar nicht wollte. Keine gute Voraussetzung. Jamie wird misshandelt, erfährt kaum Liebe. Nachbarn setzen dem Ganzen ein Ende, indem sie die Polizei rufen. Jamie ist krank, verträgt sein Futter nicht und ist total abgemagert. All die Erlebnisse in der Familie werden aus Jamies Sicht erzählt und als Hundefrauchen konnte ich nur schlucken. Esther (Miriam), die gerade in England eine Ausbildung macht und Osteopathin ist, wird von einer Patientin darauf angesprochen, ob sie nicht Jamie nehmen kann. Es kommt wie es kommen muss, Jamie zieht bei Esther ein, die keine Ahnung von Hunden hat. Jamie erzählt wie es ihm dann geht, Esther lernt hündisch, ihre Schwester hilft ihm mit Homöopathie, die beiden haben sich gesucht und gefunden. Das Buch ist ein Appell für ein Miteinander von Mensch und Tier. Es ist gut, wenn auch zum sehr gut noch was fehlt. Stellenweise finde ich das Buch zu lang. Es erscheint mir wie eine Art Tagebuch der Autorin über ihre Erlebnisse mit Jamie, als Tagebuch von Jamie. Nett zum Lesen.

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