Fhina Basbair
Inhalt: EINE UNVERGESSLICHE REISE ZU EINER GROSSEN LIEBE – JENSEITS VON RAUM UND ZEIT! Auf den Spuren einer jungen Hofdame, die im 15. Jahrhundert an der Seite von Isabel von Kastilien lebte, ist die deutsche Journalistin Isaura mit ihrem Freund Marco auf Recherchereise unterwegs. Die historischen Orte üben eine seltsame Wirkung auf Isaura aus: Immer wieder sieht sie fremdartig gekleidete Gestalten und beobachtet merkwürdige Geschehnisse, die nicht in ihre Zeit zu passen scheinen. Als Isaura und Marco einen jahrhundertealten Palast in Córdoba besichtigen, kommt es zu einem Unfall – Isaura stürzt und verliert das Bewusstsein. Als sie wieder erwacht, scheint sie in einer anderen Welt zu sein … Zwischen heiliger Inquisition und höfischen Intrigen: das farbenprächtige Spanien des 15. Jahrhunderts erwacht zum Leben. Meine Meinung: Der zweiten Teil der “La Caminata” – Reihe setzt direkt dort an, wo “Das kastillische Erbe” endet. Auch dieses Buch spielt wieder zu 2/3 im 15. bzw. frühen 16. Jahrhundert (1476 – 1504) und zu einem dritten in der Gegenwart (2012). Während Isaura im ersten Teil die Vergangenheit nur durch Visionen erfährt, werden diese nun Realität und sie bekommt die Geschehnisse am Hofe Isabellas dirkt mit, denn ihr Sturz hat sie in den Körper Teresas versetzt. Dennoch ist sie sich bewusst, dass das nicht ihre Zeit ist und erlebt die Dinge nun nicht nur wie im Geschichtsbuch, sondern auch mit dem Wissen einer modernen Frau aus dem 21. Jahrhundert… Somit erfährt sie auch die ganze Brutalität und Intriegen dieser Zeit sowie den Horror der Inquisition und Verfolgung der Andersgläubigen. Fazit Auch der 2. Band der Reihe hat mir unheimlich gut gefallen und ich finde, man kann durch beide Bücher enorm viel über die spanische Geschichte lernen. Aber auch über Freundschaft und Verbundenheit.