nasa
Ich bin ein totaler Agatha Christie Fan. Ich liebe ihre Bücher und auch die Verfilmungen sehe ich gerne. Agatha Christies Romane haben immer etwas gemütliches, sind spannend und man rätselt immer mit. So ist es auch bei diesem Buch. Miss Marple bekommt von ihrem Neffen eine Reise in die Karibik spendiert. Dieser gedachte Erholungsurlaub langweilt Miss Marple aber. Den ganzen Tag hört sie hanebüchene Geschichten von Major Palgrave, bis er von einem Mord erzählt und behauptet der Mörder sei auf der Insel. Dann stirbt der Major plötzlich und Jane Marple bekommt Zweifel an den Umständen, also beginnt sie selbst zu ermitteln und deckt so die verschiedensten Affären auf. Auf gewohnte leichte Weise nimmt Agatha Christie uns mit um einen Mord aufzuklären. Ihre Miss Marple ist einfach ein Unikat. Sie ist charmant, schlau und gewieft. Sie gibt sich oft als schrullige alte Dame aus die nichts als stricken und tratschen im Kopf hat. Genau das führt dazu das Jane Marple immer unterschätz wird und am Ende doch den Täter überführt. Agatha Christies Krimis sind spannend, kurzweilig und doch auch etwas amüsant. Was mir persönlich auch immer wieder gut gefällt ist, das man nie weiß wer der Täter ist. Man hat immer wieder Vermutungen aber bis kurz vor Ende, wenn die Auflösung kommt, ist man doch überrascht. Allerdings gab es bei dem Buch so einige Längen, da wurde es etwas langweilig. Die Seiten werden mit Befragungen gefüllt und bei den Protagonisten gibt es kaum Interaktion. Man hat teilweise das Gefühl sie stagnieren. Aber im großen und ganzen war es ein Lesevergnügen dieses Buch zu lesen.