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Die Wienerin Isabel ist Ende 30 und Landschaftsarchitektin. Nach der Scheidung steht sie mit einem gebrochenen Herzen und ohne Job da, weil sie mit ihrem Exmann zusammen selbständig war. Spontan bewirbt sie sich auf eine Stellenausschreibung in der Nähe der Ostsee. Hier renoviert der Künstler Alex einen alten Gutshof mit einem ehemals prächtigen Rosengarten. Isabel soll diesen rekonstruieren und findet sich bald in einer geheimnisvollen, fesselnden Geschichte wieder. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal Isabel in der heutigen Zeit, dann das Leben der Rosengräfin Marie Henriette Chotek. Vor allem die Geschichte um Marie hat mich fasziniert, die Abschnitte um Isabel konnten mich erst zum Ende hin richtig packen. Doch was beide Geschichten miteinander hatten, sympathische Charaktere und vor allem viel Liebe zu Rosen. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Vor allem habe ich gerne in den Rosenerzählungen geschwelgt. Die Arbeit mit den Rosen, der Garten, das war alles so anschaulich erzählt, das ich mich mitten drin gefühlt habe. Ein perfektes Buch zum Erholen und Träumen